Dienstag, 30. November 2010

Gimme 5!

El Clasico zum nie wieder vergessen! Barcelona demontierte Real Madrid am gestrigen Montag im Nou Camp auf unglaubliche Art und Weise.

Mit dem 5:0 waren die sogenannten "Galaktischen" sogar noch gut bedient. Eine Galavorstellung der Blaugrana, Fußball in absoluter Vollendung - besser geht es wahrscheinlich wirklich nicht mehr!


Montag, 29. November 2010

Einstimmung auf El Clasico

Barca-TV bietet ein tolles Video als Einstimmung zum Spiel der Spiele, das am heutigen 29. November ab 21.00 Uhr im Nou Camp über die Bühne gehen wird.

FC Barcelona vs Real Madrid - mein Tipp (und meine Hoffnung) - 2:1!

Sonntag, 28. November 2010

Headhunter


Mein erster Roman von Jo Nesbo. Solide skandinavische Krimi-(Thriller)-Kost, aber nicht unbedingt ein Werk, dass einem so richtig vom Hocker reißt.

Teilweise zwar mit überraschenden Wendungen, teilweise aber auch sprichwörtlich etwas an den Haaren herbeigezogen.

Trotzdem keine schlechte Grundidee, irgendwie erinnert mich die Art der Story an die Bücher des US-Amerikaners Jason Starr.

Donnerstag, 25. November 2010

Sportlertag 2010 – das Einkarteln

Schon rund 13 Stunden vor dem offiziellen Beginn des „12 Monkeys Sportlertag 2010“ trafen sich fünf der unermüdliche Recken im bescheidenen Heim des Präsidenten zum Aufwärmen in Form des geliebten Kartenspiels „Krotzn“ (eine nette Erklärung dazu liefert Wikipedia). Welche Regeln es bei diesem in der Pre-Historie der 12 Monkeys mit 10 Groschen Grundeinsatz ausgetragene Geschicklichkeitsspiel (für manche auch Glücksspiel) zeigt uns auch eine Website unter diesem Link.



Sei wie es sei, die Kollegen Adi S. und Klaus K. nahmen die aus ihrer Sicht lange und beschwerliche Reise per Eisenbahn auf sich. Um im Großstadtdschungel nicht schon vor dem inoffiziellen Treffpunkt verloren zu gehen, erbarmte sich natürlich der Präsident und bot den Burschen ein Gratis-Taxi für die Wegstrecke von rund 4 Kilometern, die mit zwei Straßenbahnlinien und einem Gesamtfußmarsch von rund einer Minuten zwar für viele bewältigbar, für manche aber eine zu große Herausforderung darstellte.

Nachdem sich Kollege Kirschi nach einer rund 30 Minuten andauernden Schimpftirade auf die Österreichischen Bundesbahnen bezüglich dem aus seiner Sicht unglaublichen Bierpreis von Euro 3,10 pro Dose Gerstensaft (in Rechnung des Herrn Juristen selbstverständlich angegeben mit „fast 45 Schilling“!) im Zug endlich beruhigt hatte, konnte das übliches Begrüßungs-Brimborium durchgegangen und die Festlegung der Spielregeln vorgenommen werden.

Als bescheidener Grundeinsatz wurden 50 Cent  (Sieben Schilling!) ausgehandelt – als maximaler Grundeinsatz wohlfeile 2 Euro (28 Schilling) – auch dies kam das eine oder andere Mal zum Einsatz. Für Speis und Trank (5 Liter Stiegl vom Fass, eine Palette 16er-Blech, ein paar Franziskaner Weizen, sowie feinste Backwaren vom Großmarkt, was bedeutet 15 Semmeln im Plastiksack, diverse Knaber-Würste samt Knacker und Chips, zudem von Vizepräsident Martin L.  ein paar Gramm Käse und zwei Flascherl Rotwein, die allerdings von uns Asketen unangetastet blieben) war ausreichend gesorgt.

Schnell machte sich ein wahrer „Nebel des Grauens“, hervorgerufen durch fünf kettenrauchende und auf das Spiel regelrecht geile Zocker, über der kleinen Gasse in Wien-Margareten breit und wurde fast ohne Unterlass bis 5.30 Uhr frühmorgens „geschlagen“,  „geodert“, „mitgegangen“ oder „ausgestiegen“.

Die von Klaus K. zur Verfügung gestellten Doppeldeutschen Karten, ein Werbegeschenk einer oberösterreichischen Brauerei, gaben schon vor Mitternacht ihren Geist auf und man muss nur hoffen, dass das Bierli von Baumgartner besser hält. Das Ersatzblatt, noble 33 Spielkarten der Wiener Traditionsfirma Piatnik, war wesentlich zweckdienlicher, wiewohl der Schellen-König irgendwann verschwand und bis heute nicht in Margareten aufgetaucht ist. Schriftführer Martin K. vermutet möglicherweise nicht zu Unrecht, dass der Gewinner der Nacht etwas damit zu tun haben könnte.

Egal, Kollege Klaus K. zog schlussendlich allen Mitspielern sozusagen die Unterhosen aus (selbst der Präsident verlor zu schlechter Letzt exakt vier Euro, sprich über 55 Schilling) und sich selbst, mit Adi S. an der Seite, zufrieden grinsend auf die Gästecouch in dem zur „Rauchkuchl“ mutierten Wohnzimmer zurück.

Da aber niemand in exorbitanter Höhe verlor, war es für alle fünf Beteiligten ein echter Genuß, wieder einmal eine Kartler-Runde bis in den frühen Morgengrauen auszudehnen. Und als Vorbereitung auf die am nächsten Tag folgenden sportlichen Highlights war das Spiel allemal gut und bot Ober-Zocker Martin K. den Mitspielern einen echten Höhepunkt. Ein „Schlager“ bei nur 25 Euro (K.K. – „über 300 Schilling“!!!!) mit – nicht erraten – exakt dem Trumpf-Neuner blank!

Dienstag, 23. November 2010

Sportlertag 2010 – No Surprise - The Winner is……

Der erste Sportlertag der legendären “12 Monkeys” außerhalb des schönen Bundeslandes Oberösterreich ist bereits Geschichte.

Noch ohne einen vollen Bericht tätigen zu wollen (hierzu fehlen noch einige Unterlagen des ambitionierten Schriftführers und Kamerakindes Martin K.) darf man von Seiten des Präsidiums und nach unzähligen Rückmeldungen der aktiv beteiligten Präsidiumsmitglieder bereits jetzt von einem vollen Erfolg sprechen.

Doch dazu an anderer Stelle. Vorab gilt es hier von der traditionellsten aller Wahlen im Rahmen des Sportlertages zu berichten. Auch heuer wurde, so wie in den vielen Jahren davor, im Rahmen der Hautpversammlung wieder der „Schlechteste Sportler des Jahres“ gekürt.

Der Glücksengerl-Beauftragte Adi S. legte sich wie gewohnt ins Zeug und überzeugte eine äußert attraktive Blondine ihres Amtes zu walten, doch auch sie konnte am erwarteten Ausgang nichts, aber auch gar nichts, ändern.

So kam es wie es kommen sollte und musste. Die Wahlberechtigten – fast allesamt in den Agenden des Sports äußerst versiert und mittlerweile mit jahrzehntelanger Erfahrung ausgestattet – gaben ein Votum ab, dass dem Wahlsieger eine Mehrheit bescherte, von der Hauptstadt-Bürgermeister Michl Häupl selbst in den goldenen Jahren des „Roten Wiens“ nur träumen konnte.

Der Name des „Siegers“, der allerdings am Vorabend bis 05.30 Uhr morgens beim „Krotzn“ durchaus auf der tatsächlich eintragsreichen Seite von Glücksgöttin Fortuna stand und nach dem Motto „The Winner takes it all“ den Mit-Kartlern Martin L. & K., Peter K. und Adi S. die hart verdienten Euro-Scheine und –Münzen aus den ohnehin meist klammen Hosentaschen zog, braucht eigentlich nicht explizit erwähnt werden.

Es soll aber trotzdem gemacht und somit zur gefühlt 20. „Auszeichnung“ zum schlechtesten Sportler des Jahres seit 1992 unserem Freund Klaus K., der den Sportlertag leider nach dem auf höchstem Niveau geführten Fußball-Duell verlassen musste, gratuliert werden. Präsidium und Mitglieder der „12 Monkeys“ hoffen inständig, dass sowohl Gattin als auch Kinder mittlerweile wieder von der Gastroenteritis, an der allesamt nach gewissenhafter Ferndiagnose wohl leiden mussten, genesen sind. Wiewohl auch an dieser Stelle bemerkt werden muss, dass die olfaktorische Beleidigung, die durch die Flatulenz des Herrn K.K. bei der Anreise zum Badminton-Bewerb dem Fahrer des bescheidenen Transportdienstes zugefügt wurde, nach wie vor an die Erinnerung an die selbige ihren Tribut fordert.

Der guten Ordnung halber sei aber an dieser Stelle noch erwähnt, dass der „Schlechteste Sportler des Jahres 2010“ beim Federball vulgo Badminton dank des überragenden Doppelpartners Martin L. (die Bankgeschäfte erlauben halt einfach mehrere Stunden Training täglich) ebenso knapp ungeschlagen blieb wie beim Kick in der Halle. Umso mehr spricht es für die Jury, dass die individuell bescheidene Leistung trotz aller Show-Effekte und des bekannten Kampfgeistes messerscharf erkannt wurde!

Im Badminton ehrlicherweise nicht zu schlagen - Martin L. & Klaus K.



Die FLOP-3 – das Votum zum „Schlechtesten Sportler des Jahres 2010“:

1. Klaus K. vulgo Kirschi – 25 Punkte
2. Martin K. vulgo Kwetinautovic – 16 Punkte
3. Martin L. vulgo Lempitschek – 8 Punkte

Alle weiteren anwesenden Mitglieder der 12 Monkeys erhielten ebenso wie die absenten Sascha N. und Klaus S. zumindest je einen Punkt. Die im übernächsten Jahr anstehende Wahl zum „Schlechtesten Sportler der letzten beiden Dekaden“ (1992 – 2012) scheint auf alle Fälle schon anno 2010 endgültig entschieden!

Endloser Titelverteidiger - "Schlechtester Sportler des Jahres"

Montag, 22. November 2010

Vergebene Chance II

News zum Sportlertag 2010 folgen zwar erst, aber man darf schon jetzt konstatieren, dass die erste Auflage in der Bundeshauptstadt als voller Erfolg zu werten ist.

Beim Kicken wurden einige Tore geschossen und viele Chancen vergeben. Ähnlich war es beim gemeinsamen Besuch des Hanappi-Stadions, wo die "12 Monkeys" immerhin einen 5:0-Kantersieg von Rapid gegen den LASK bewundern durften.

Der Sieg hätte höher ausfallen müssen, aber zumindst wurde keine Hundertprozentige wie am gleichen Tag von Borussia Dortmund (siehe Video) verschleudert.....


Freitag, 19. November 2010

Vonn wie Stone

Sehr interessantes Cover des Magazins von ESPN! Skistar Lindsey Vonn ist dabei in einem berühmten Motiv zu sehen und man darf konstantieren, dass sie um nix schlechter aussieht wie die umwerfende Sharon Stone im legendären Blockbuster Basic Instinct!

Donnerstag, 18. November 2010

Vergebene Chancen

November-Abend im Prater und Österreich verliert gegen Griechenland. Eine der unnötigsten Niederlagen aller Zeiten. Unser Team spielt phasenweise wirklich bärenstark, aber leider vergibt Geburtstagskind Florian Klein einen Elfmeter und wird Stefan Maierhofer ein völlig reguläres Tor aberkannt. Statt 2:0 mit 0:0 in die Pause.

Die Griechen schaffen mit ihren ersten Torschüssen zwei Tore, der zwischenzeitliche Ausgleich von Christian Fuchs (1. Länderspieltor!) ist leider zu wenig und viele, viele Chancen bleiben ungenutzt... - einige Highlights vom Match gibt es auf der ÖFB-Website

Eine solche Großchance wie bei Usbekistan vs Katar war dann allerdings doch nicht dabei - man sollte sich das anschauen!

Mittwoch, 17. November 2010

Sportlertag 2010 - Die königlichen Kartler

Wie man hört macht sich bei einem Teil der "12 Monkeys" bereits das Kartl-Fieber bemerkbar. Mitglied Klaus K. soll dem Vernehmen nach zudem bereits einen Kleinkredit bei einer Bank seines Vertrauens aufgenommen und Banker Martin L. bereits eigenmächtig seine Bonus-Zahlungen für das Jahr 2010 erhöht haben, um den zu erwartenden monetären Verlust auszugleichen.
Adi S. und Martin K. haben überhaupt vier Wochen kein Geld ausgegeben, wird aber nix nutzen...
Nur einer bleibt schon im Vorfeld kalt wie eine Hundeschnauze - es ist eine Kartlerlegende, wie sie im Buche steht. Nicht umsonst erließ Piatnik eine Neuaflage des Eichel-Obers!

In diesem Sinne, "Gschlogn isses"!

Dienstag, 16. November 2010

Dein oder mein

Nach "Froschkönig" und dem sensationellen "Goodbye Lemon" liefert der noch nicht einmal 40jährige Adam Davies seinen dritten Roman.

Etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem zu Beginn nehmen zudem die Fußnoten, die einen alten Studenten an mühsame Zeiten erinnern :-), wirklich überhand und stören den Lesefluß immens.

Je länger das rund 360 starke Werk aber andauert umso besser wird es allerdings. Nicht mein absoluter Favorit in diesem Jahr und auch von diesem Autor, aber trotzdem darf man getrost eine absolute Leseempfehlung abgeben!

Sonntag, 14. November 2010

Sportlertag 2010 - Down Under on the wave

Die australische Speerspitze der "12 Monkeys" kämpft weiter um die Teilnahme am heurigen Sportlertag. Wie in einer elektronischen Botschaft von Freund Christian "Leo" T. ersichtlich, wurde die Reise bereits angetreten.

Das Präsidium fürchtet allerdings, dass bei Beibehaltung des Tempos erst eine Teilnahme am Sportlertag 2015 - und nur dann wenn dieser in Neuseeland stattfinden sollte - möglich ist!

Man beurteile selbst!



In diesem Sinne - greetings back to down under!

Freitag, 12. November 2010

Was für ein Elfmeter

Einmal mehr ein klassischer Fall von "Zu früh gefreut" - dieser Lattenkracher kann wirklich einiges :-)

Donnerstag, 11. November 2010

Corner No. 5 anno 2010



Wie immer genug Arbeit, aber wie immer mit viel Spaß dabei. Seit gestern gibt es die fünfte Ausgabe des von mir verantworteten Verbandsmagazins "Corner" - ich denke, einmal mehr eine interessante Mischung, u.a. mit einem immens ausführlichen und gelungenen Interview mit Christian Fuchs. Bestellen kann man das Teil unter anderem auf der ÖFB Homepage

Sportlertag 2010 - Videothek - Part V - Der Welser Tiger von Wales sagt Hallo



Ein Welser grüßt die Absolventen der Bundeshandelsakademie Wels - Jahrgang 1992!

Dienstag, 9. November 2010

Kader für Griechenland

Heute vormittag Presskonferenz mit der Kaderbekanntgabe für das letzte Länderspiel des Jahres 2010. Gegner ist Griechenland, gespielt wird am 17. November im Wiener Ernst-Happel-Stadion.

Überraschungen im Kader gibt es keine, der Medienauflauf war dafür doppelt erstaunlich, rund 50 Journalisten tummelten sich im Hilton Stadtpark....

Montag, 8. November 2010

Sportlertag 2010 - American Sports




Eine interessante Mitteilung trudelte via e-mail vom leider am heurigen Sportlertag verhinderten "12 Monkeys"-Mitglied Charly E. (voller Name der Redaktion bekannt), selbst temporär Präsident dieses Vereins, aber vor allem die humanitäre Speerspitze, ein! Ernsthaft sei dies noch einmal erwähnt, denn niemand von uns hat sich nur annähernd so engagiert wie unser Exil-Bostoner und dies kann man nicht hoch genug anrechnen!

Nun aber genug mit Ernsthaftigkeit: Der gute "Herr Karl" hat derzeit sporttechnisch ja überhaupt nix zum Lachen im Lande des Rugby, Baseball, Wrestling, Basketball und wie auch immer diese Sport- und Showarten überhaupt heißen.

Trotzdem scheint es dem jungen Kollegen ein Anliegen zu sein, uns verbliebenen elf Sportsfreunden einen Teil genau dieser Event-Sportarten schmackhaft zu machen und sie noch mit Bildmaterial zu schmücken.

Ich mache es kurz:
Beim Basketball sah Charly Celtics (sicher nicht aus Glasgow) vs Bulls (sicher nicht aus Salzburg). Um den übertragenden TV-Sendern möglichst hohe Werbeeinahmen zu garantieren, einigten sich die Kontrahenten auf ein 96:96 nach regulärer Spielzeit, am Ende hieß es nach Extra-Time 110:105 für die Celtics. Dem Vernehmen nach scheiterte Freund Charles im Anschluss nur hauchdünn beim Versuch, für jeden erzielten Korb ein Bier zu sich zu nehmen. Aufgrund des nahezu lächerlichen Alkoholgehalts des bierähnlichen Getränks, dass im "Land of the Free" auszuschenken gepflegt wird, geht die Mär, dass lediglich ein Wasserbauch und keineswegs eine Alkoholisierung dieses Vorhaben scheitern ließen. Ebenso dem Vernehmen nach mussten sich trotzdem zahlreiche Basketball-Fans an diesem Abend Sinn und Zweck dieses Sports from Austro-Amerikaner (oder heißt es Ami-Austrianer???) erklären lassen.




Beim Baseball wiederum, dieser Sportart, bei der eine Holzstange, die normalerweise einzig und alleine bei Schlägereien oder Straßenschlachten Verwendung finden sollte, völlig zweckentfremdet wird, berichtet Charly E. ohnehin davon, dass ein bisserl Spannung immer erst in den letzten Minuten aufkommt. Ob sich diese darauf beschränkt, ob man auch kurz vor dem Ende noch einen Hotdog mit Popcorn samt Bud-Light erwerben kann, ist nicht ganz überliefert. Auf alle Fälle schwebe - so überliefert es unserer einziges Vereinsmitglied mit dem ehrwürdigen Titel Dr. Med. - "über dem völlig veralteten Fenway Park Stadium noch die Seele von Babe Ruth". Na, ich hoffe, ich benötige nie medizinische Behandlung von Charly, wer weiß, wo meine Seele dann recht rasch schweben würde....
Babe Ruth, wie auch wir halbgebildeten österreichischen Baseball-Banausen wissen, war ja wirklich eine Legende in dieser Sportart. In seiner mehr als zwei Jahrzehnte langen Karriere holte der Pitcher mit dem bürgerlichen Namen George Hermann Ruth junior (bekanntlich hieß er ja ursprünglich Georg Hermann Ehrhardt, aber wem erzähle ich das....) immerhin siebenmal die "World Series" und 714 Homeruns sind ja auch kein Lercherlschas, muss man ehrlich sagen. Na ja, angefangen hat er bei den Boston Red Sox und aufgehört bei den Boston Braves, aber ich weiß nicht, ob man das vergleichen kann, wie wenn Hans Krankl als Rapidler begonnen und als Austrianer aufgehört hätte oder umgekehrt. Ist ja auch egal, die Bilder sind nett und dafür schönen Dank, lieber Charly!

Und als kleinen Tribut gibt es natürlich auch noch ein schönes Video - von den "12 Monkeys" dedicated to "Our friend in America"!

Ab und zu schönsaufen

Großes Kino! Dortmund-Coach Jürgen Klopp, zum Zeitpunkt dieses herrlichen Interviews für die "Wunderbare Fußballwelt" von Arnd Zeigler überlegener Tabellenführer der Deutschen Bundesliga (4:0-Auswärtssieg in Hannover), schwer niedergeschlagen :-)

Einer der Highlight-Sager, angesprochen auf Torhüter Weidenfeller: "Den müssen wir uns halt auch ab und zu schönsaufen..."

In Österreich fällt mir genau ein (in Worten EIN) Trainer ein, der so einen Spaß glaubwürdig mitmachen würde (und könnte). Der ist allerdings seit einiger Zeit in der Wüste.....

Sonntag, 7. November 2010

Feines Fußballwochenende



Die allwöchentliche tipp3-Wette hat zwar leider nicht gehalten, trotzdem war es im Großen und Ganzen ein sehr feines Fußballwochenende.

Die Freunde vom Millerntor haben zwar mit 0:3 bei Schalke verloren, aber Rapid schaffte mit einer guten Leistung endlich einmal wieder einen überzeugenden Heimsieg (3:1 gegen Sturm), Liverpool putzte Chelsea Dank eines Doppelpacks von "Il Nino" Fernando Torres mit 2:0, Barcelona gewann bei Getafe sicher mit 3:1 und last but not least hat in Rom der weniger unsympathische Klub das Derby gewonnen - Endstand 2:0 für AS Roma.


Freitag, 5. November 2010

Mein "Beileid" dem Kollegen

Wenn dir das als Pressesprecher passiert, solltest eigentlich aufstehen und nie wieder zurück kommen. Nicht die wirklich feine englische Art vom Herrn Bundesminister.....

Sportlertag 2010 - Videothek - Part IV - Grün-Weiße Legenden freuen sich auf 12 Monkeys

Bis hin zum Club der Legenden des SK Rapid hat sich der avisierte Besuch der ehrenwerten "12 Monkeys" am 20. November zum Heimspiel gegen den LASK bereits herumgesprochen. Verteidiger Kurt Garger, mit den Grün-Weißen in den Goldenen 80er-Jahren insgesamt viermal Meister, Europacupfinalist anno 1985 gegen Everton und zudem fünfacher ÖFB-Cup-Triumphator mit den Hütteldorfern (zudem noch drei weitere Meisterschaften mit Tirol und Salzburg, noch einen Cupsieg und ein UEFA-Cup-Finale mit Salzburg) ließ es sich nicht nehmen, seiner großen Freude Ausdruck zu verleihen, dass die "12 Monkeys" endlich quasi geschlossen auch einmal im Gerhard-Hanappi-Stadion auftauchen werden.

Sportlertag 2010 - Videothek - Part III - Der Badminton-Käfig des Grauens und die Halle fürs Kickerl

Und hier geht´s zum Federball - genügend werden bereits zittern!!!






Und gekickt wird natürlich auch! Es folgt das nächste Video des zukünftigen Star-Regisseurs und jetzigen Kamerakindes "Kwetschn"

Donnerstag, 4. November 2010

Sportlertag 2010 - Brüder im Geiste und böse Geister

Webster
Pedro



Ja, selbst ein ruhmreicher Verein wie die "12 Monkeys" hat seine Schattenseiten! Seine großen sogar. Das betrifft nun mal der völlig fehlende Fachverstand was den geliebten Fußballsport betrifft.
Doch vorher zum Positiven. Mitglied Webster war dieser Tage im ruhmreichen Estadio Camp Nou beim noch viel ruhmreicheren FC Barcelona und konnte die Blaugrana dort in Normalform beobachten. Ein lockeres 5:0 gegen den FC Sevilla halt.

Daher wird Herrn Webster ehrenhalber der Titel "Sportler des Monats November 2010" ausgesprochen. Mit Präsident Pedro hat er damit definitiv einen Bruder im Geiste gefunden!

Und nun zu den Schattenseiten, den wahrlich grausigen Schattenseiten, die dieser sonst so wunderbare Verein "12 Monkeys" leider nicht verschweigen kann und darf. Ein anderer Präsident, bekannt als "Lempicek" betet das personifizierte Fußball-Böse, das sogenannten "Weiße Ballet" (noch dazu mit Violett im Vereinswappen....) regelrecht an, ein Madridista allerübelster Güte also! Gut, dass wir so gütig sind und ihn trotzdem in unserem Kreise lassen, auch wenn eine Besserung des Zustands seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, völlig ausgeschlossen scheint!

Lempicek

Sportlertag 2010 - Videothek - Part II - Das Kulinarische unter Tage

Da haben wir mal das feine Cafe im Club Danube - ein Bierli sollte hier mal gehen!





Und dann geht es zum Mittagessen in Präsidenten Lempiceks absolutes Stammlokal - dem türkischen Freund und Kollegen mit dem typischen anatolischen Namen "Franzi Leberkas" - kredenzt wird Pizza, Bier und Raki (und hoffentlich auch Kebap)!!!!

Sportlertag 2010 - Videothek - Part I - Die Hölle auf Erden




Die Stätte des aktiven Sports - so sieht der liebliche Club Danube in Wien-Ottakring aus - für manchen wird er die Hölle auf Erden bedeuten!

Sportlertag 2010 - Das endgültige Programm





Und so schaut´s jetzt wirklich aus!

bis spätestens 10.00 Uhr: Treffpunkt Bahnhofsrestaurant Hütteldorf (Zug-Ausstieg möglich, günstige Park & Ride-Anlage)
10.30 Uhr: Offizielle Eröffnung und Auslosung im Club Danube Ottakring - 1160 Wien, Kendlerstraße 41
11.00 Uhr: Badminton an selbiger Stelle
13.00 Uhr: Dinner im türkischen Exklusiv-Restaurant "FRANZI LEBERKÄS" (1150 Wien, Johnstraße 50)
ab 15.00 Uhr: Rückkehr in den Club Danube mit Kickerl in der Halle! 
ab 17.15 Uhr: Bier und Jägermeister im Rapid-Dorf nächst Sankt Hanappi
18.30 Uhr: tipp3-Bundesliga-Schlagerspiel zwischen dem österreichischen Rekordmeister SK Rapid Wien und dem zweitbesten Linzer Klub LASK - Tickets für Tribüne Nord bereits erhalten!
21.00 Uhr: Spare-Ribs und Chicken-Wings-Völlerei im Bierigen samt Ordentlicher Bundeshauptversammlung - Tisch ist bereits reserviert (Adresse: 1150 Wien, Schweglerstraße 37)!
Ab ca. 24.00 Uhr: Eintauchen ins Wiener Nachtleben - zur Auswahl unter anderem Chelsea, Cafe Carina, B72Flex, Cafe Bendl, U4 oder vieles mehr!

Mittwoch, 3. November 2010

Sportlertag 2010 - Die beste Absage der letzten 18 Jahre!

Herr Leo, Geburtstagskind am heutigen 3. November, war in jüngeren Jahren noch richtig einfallsreich!!!


Wo bleibt die aktuelle Absage????

Das Präsidium der 12 Monkeys wünscht Dir aber trotzdem alles Gute zum Geburtstag!!!!

Dienstag, 2. November 2010

Solar



Erstmals seit langer Zeit ein Roman von Ian McEwan, der es auf meine persönliche Lesesliste schaffte. "Solar" ist sein ganz aktuelles Werk und bekommt von mir ein dickes Lob. Eine herrliche Satire, verbunden mit einem kleineren Kriminalfall, dazu einige sensationell groteske Szenen, die einen laut auflachen lassen.

Einziges Minus aus meiner Sicht das Ende, dass etwas abrupt daherkommt. Auch wenn die Erinnerungen trügen mag (meine bisherigen McEwan´s "Unschuldige", "Der Zementgarten" und "Dunkle Hunde" habe ich 1996, 1997 und 1998 gelesen), scheint sich der Stil des mittlerweile 62jährigen Autors doch sehr geändert zu haben.

In naher Zukunft wird sicher das eine oder andere Werk von McEwan auf der Leseliste stehen, sein Roman "Saturday" ist bereits im Regal!