Dienstag, 25. Oktober 2011

Freiheit

Einer der großen Weltbestseller der letzten Monate ist der umfangreiche Familienroman "Freiheit" von Jonathan Franzen, der vor einigen Jahren mit "Den Korrekturen" seinen ganz großen Durchbruch schaffte.




Mein persönliches Leseerlebnis war ähnlich wie vor rund acht Jahren. Einerseits ein faszinierendes Werk, das eine Familie (die Berglunds) über drei Jahrzehnte begleitet, andererseits schweift Franzen immer wieder weit ab, sodass der Roman immer wieder echte Längen aufweist.

So hymnisch wie "Freiheit" in vielen Rezensionen gefeiert wurde, kann und will ich das Buch nicht bewerten, eine interessante Lektüre liefert der Amerikaner, der mit "Das große Beben" und "Die 27. Stadt" noch zwei weitere Schmöker im Fundus hat, aber doch.

Montag, 17. Oktober 2011

Es war einmal

Ich bin guter Dinge, dass so etwas mit dem künftigen Teamchef nicht mehr passieren wird. Der vorzeitige Abbruch einer Pressekonferenz, wie weiland unter Didi Constantini - passend dazu ein Beitrag des ZDF zur Causa Ende August 2011...

Samstag, 15. Oktober 2011

Der Kameramörder


Hochgelobt wird und ist er, der steirische Autor Thomas Glavinic. Ich war nach der Lektüre seines Romans "Herr Susi" vor einigen Jahren aber skeptisch und so hat es bis jetzt gedauert, dass ich mich wieder mal auf ein Werk von ihm "eingelassen" habe.

Ich habe es nicht bereut und trotz der sehr eigenen, bewusst protokollartig gehaltenen Sprache im Roman "Der Kameramörder" wurden mir rund drei Stunden kurzweiliges Lesevergnügen geboten.

Es wird Zeit, bald wieder einen weiteren Roman von Glavinic zu lesen....

Freitag, 14. Oktober 2011

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Back from Asia

Es war ein langer Weg, der die letzten Tage hinter mir lag. Am 6. Oktober ging es von Wien-Schwechat nach Baku, am 8. Oktober von Baku weiter nach Astana und in der Nacht von 11. auf 12. Oktober insgesamt 3.883 Kilometer von Astana wieder retour nach Wien.

Die sportliche Performance unseres Teams war durchwachsen, einem klaren 4:1-Auswärtssieg in der Dalga-Arena gegen Aserbaidschan folgte ein doch enttäuschendes 0:0 in der Astana-Arena gegen Kasachstan.

Die Städte - bzw. das relativ wenige, was ich abseits von Hotels und Stadien sehen konnte - waren zumindest interessant. Baku scheint eine echte Perle zu sein und hat zudem den Vorteil des vor den Toren liegenden Meers (Kaspische See), zudem genossen wir dort spätsommerliche Temperaturen.




Astana - die neue Hauptstadt mitten in der kasachischen Steppe - wirkt völlig strange, nahezu irreal. Eine kleine Phantasy-City mit diversen pompösen Bauten und unfassbaren Hotelpreisen (450 Euro pro Nacht, ein Bier an der Hotelbar 10 Euro...).

Einmal mehr lernt man nach der Rückkehr das schöne Wien vermehrt zu schätzen.....

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Habemus Koller

Nun gibt es ihn also, den neuen Teamchef. Die Wahl des ÖFB-Präsidenten fiel auf den Schweizer Marcel Koller. Wenn die ersten Eindrücke nicht völlig trügen, eine gute Wahl!

Der erste öffentliche Auftritt bei der live via ORF übertragenen Pressekonferenz hinterlies einen ebenso professionellen Eindruck wie die Präsenz bei ZiB 2 und Liveschaltung zum Ö3-Wecker.



Die eigene Homepage marcelkoller.ch verspricht ebenso wie die Facebook-Präsenz des Trainers einen Mann, der auch abseits des grünen Rasens über den Tellerrand blickt.