Donnerstag, 29. Oktober 2015

Fasten seat belts oder so

Sehr gelungen Aktion von Fly Emirates und Benfica Lissabon! Man siehe selbst, auf Facebook hatte das Video bereits innerhalb weniger Stunden weit mehr als fünf Millionen Aufrufe, darf alleine deswegen als gelungen bezeichnet werden!


Montag, 26. Oktober 2015

Allmen und die verschwundene María

Teil 4 der Serie um Johann Friedrich von Allmen und seine "Allmen International Inquiries" ist die direkte Fortsetzung des Vorgängerromans "Allmen und die Dahlien". Hätte übrigens durchaus auch Sinn gemacht, dies in einem Band zu publizieren, beim doch stolzen Verkaufspreis von 12,40 Euro für die rund 230 schmalen Taschenbücher aber kennen wir wohl den Grund, warum dem nicht so war.



Doch egal, denn die Romane des Schweizer Erfolgautors Martin Suter sind prinzipiell ihr Geld wert. So auch diese wie immer fein geschriebene Geschichte um die Entführung von María Moreno, der illegal in der Schweiz lebenden Haushälterin des Titelhelden Johann Friedrich von Allmen, der einem einfach sympathisch sein muss. Die Geliebte der "rechten und linken Hand" des Allmen, Senor Carlos de Leon (aus Guatemala, übrigens eine Wahlheimat des Autors, und ebenfalls ohne Papiere bei den Eidgenossen), steht im Mittelpunkt, wurde sie doch entführt und wird als Lösegeld das Dahlien-Gemälde aus Band 3 gefordert.

Eine nette und empfehlenswerte Lektüre, die normal locker an einem Sonntagnachmittag absolviert ist. Wenn man die Zeit dafür hat, bzw. sich diese nimmt. Mich begleitete der Roman vorwiegend bei Fahrten mit U- und Straßenbahn.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

skrapid.at auf Wienerisch

Nachdem mit 31. August 2015 der Relaunch der neuen Homepage des SK Rapid Wien, an dem ich nicht gänzlich unbeteiligt war, erfolgreich erfolgte, wurde wenige Wochen später auch eine sehr lässige Neuerung präsentiert. Teile der Website gibt es nämlich ab sofort in Mundart, in dem Fall - no na ned - auf Wienerisch. Übersetzt und niedergeschrieben von einem echten Fachmann. Dr. Robert Sedlaczek - frei nach dem Motto "Der SK Rapid sagt Seawas" - ein Beitrag aus der TV-Serie RAPIDVIERTELSTUNDE dazu!


Samstag, 3. Oktober 2015

Premiere in Belarus

Jetzt war ich in den letzten eineinhalb Jahrzehnten im Rahmen meines Berufs im Fußball schon in zahlreichen Ländern der ehemaligen UdSSR und mit Ausnahme der Ukraine waren die Reisen fast immer von Erfolg gekrönt, Stichwort Russland (3:0 mit Rapid gegen Kazan, 1:0 mit Rapid gegen Lok Moskau), Georgien (3:0 mit Rapid gegen Dila Gori), Aserbaidschan (4:1 mit dem ÖFB-Team) und zudem haben mir auch die Destinationen Kasachstan, sowie das gesamte Baltikum recht gut gefallen!



Nun durfte ich ein neues Land kennenlernen, denn im Rahmen der UEFA Europa League ging es am 30. September von Wien-Schwechat nach Minsk zum Gastspiel beim FC Dinamo. Aufgrund eines fehlenden Kategorie-4-Stadions fand das Match in Baryssau (Borisov) in der Heimstätte von BATE statt, die am Tag vor unserer Ankunft in der Champions-League sensationell mit 3:2 an gleicher Stelle gegen AS Roma gewinnen konnten. Die Italiener lösten wir sozusagen auch im Teamhotel, dem "Beijing", ab. Minsk (samt Flughafen) ist übrigens eine unerwartet moderne und fast steril saubere Stadt. Das Hotel war riesig, viele andere Gäste allerdings verschlug es nicht in unser Kurzzeit-Domizil. Wen wundert´s, den das Prozedere um ein Visum zu bekommen, ist ausgesprochen kompliziert und führte auch bei unserer Reisegruppe zu manch unerwarteter Wartezeit, sowohl bei Ein- und auch Ausreise. Bei Letzterer war überhaupt die Liste einer ganzen Gruppe, ausgerechnet jener, die die Medienreise gebucht hatte, verschollen, aber löste sich schließlich alles in Wohlgefallen auf.





Wie auch das sportliche Geschehen. In der recht schönen Borisov-Arena (Fassungsvermögen rund 15.000 Zuschauer) gewann Rapid mit 1:0 und konnte so den erst zweiten Auswärtssieg in einer europäischen Gruppenphase einfahren. Das Tor von Kapitän und Veteran Steffen Hofmann darf man getrost in die Kategorie "Traumhaft" einordnen. Organisatorisch lief alles top, erfreulich auch, dass ich eine "alte" Kollegin vom weißrussischen Verband wieder traf, was die Zusammenarbeit naturgemäß noch einmal erleichterte. Gewöhnungsbedürftig hingegen, dass rund um die Partie, die erst um 22.05 Uhr Ortszeit begann, auf einem benachbarten Militärgelände geübt und sehr scharf geschossen wurde. Die Panzer dürften im Einsatz gewesen sein, eine Geräuschkulisse, die bei mir eine Gänsehaut der unerwünschten Art verursachte......