Dienstag, 13. September 2016

Premiere in Lefkada

Man wird halt alt! Zum bereits 26. Mal (!) führte mich eine Urlaubsreise in mein liebsten Sommerreiseziel, nämlich Griechenland. Zum allerersten Mal allerdings war die aufgesuchte Destination Lefkada, eine Insel ganz nahe am Festland in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kefalonia, wo ich bereits 2013 schöne Tage verleben durfte!

Der Mylos-Strand, rund 15 bis 20 Gehminuten von unserem diesjährigen Urlaubsdomizil entfernt
Heuer ging es für zehn Tage von Dienstag bis Donnerstag mit Air Berlin (und retour Fly Niki) in das nette Dörfchen Agias Nikitas an der Westseite der Insel Lefkada, die ganz nahe am griechischen Festland liegt, gelandet wird am Mini-Flughafen Prveza. Ungewohnt für mich, dass auch im September noch sehr viele Touristen anwesend waren, vor allem mit dem Auto angereiste Rumänen, aber auch Serben, Albaner, Makedonier und natürlich Österreicher und Deutsche nahmen den Kennzeichen zu urteilen gerne PKW oder Wohnmobil. Da heuer nur dieser eine Sommerurlaub möglich war, leisteten wir uns ein wirklich geräumiges und schönes Haus, die Anlage "Katerinas Villas" mit sehr netten Gastgebern bietet den Bewohnern schätzungsweise 80 Quadratmeter auf zwei Stockwerken, super modern und mit netter Wendeltreppe. Eigentlich ideal für vier Personen. Ein eigener Pool lässt natürlich einen Hauch Luxus-Feeling aufkommen!

Der eigene Pool - auch nicht schlecht ;-) 
Im Dorf selbst bieten rund zehn Tavernen hervorragende griechische Küche zu guten Preisen an, zudem zwei, drei Bars/Cafes, die ich allerdings ebenso wenig aufsuchte wie verlockende Eis-Salons, die auch Waffeln und Crepes feilbieten. Vier kleine Mini-Markets versorgen mit dem wichtigsten für das tägliche Leben, der Orts-Strand ist okay, aber nicht überdurchschnittlich, dafür ist nach rund 15 Minuten Fußmarsch ein wahrer Traumstrand zu erreichen, zu dem man allerdings selbst Sonnenschirm und Verpflegung mitnehmen muss. Generell sind auf Lefkada viele Strände "unbewirtschaftet", was natürlich seine Vor- und Nachteile hat. Den absoluten Traumstrand "Egremi" erreicht man seit einem Erdbeben im Vorjahr nur mehr per Schiff, eine Rundfahrt mit Zwischenstopp an diesem Beach gehört zum Pflichtprogramm - auch für meine Wenigkeit!

Einen großen Wermutstropfen gab es allerdings und das war das Wetter in den letzten drei Tagen. Eine schwere Unwetterfront machte es uns etwas leichter, wieder in den österreichischen Alltag zurückzukehren, erstmals in Griechenland konnte ich quasi zwei Tage nicht vor die Tür gehen, da sehr heftige Gewitter samt Starkregen dies nicht ratsam erscheinen ließ - auf der in der Nähe liegenden Insel Zakynthos tobte sogar ein Tornado.... - es war trotzdem schön, aber das nächste Mal geht es wohl wieder weiter in den Süden, ob Kreta oder Karpathos könnte die Frage werden ;-)

Und hier ein paar Impressionen:






















Keine Kommentare: