Sonntag, 19. Februar 2017

Blackout - morgen ist es zu spät

Marc Elsberg ist ein österreichischer Autor, der früher u.a. für die Tageszeitung DER STANDARD journalistisch tätig war und heuer 50 Jahre jung wird. Vor zwei Jahren bekam ich seinen zweiten Roman "Zero" geschenkt, ein Thriller, der recht okay war, aber mich alles andere als begeistert hat. Vom Erstling "Blackout" waren aber einige Freunde von mir sehr angetan und daher habe ich mir dieses im Jahr 2012 erschienene Werk nun doch auch zugelegt!



Und das war eine gute Entscheidung, denn mit dem Roman gelang Elsberg nicht nur ein gigantischer Bestseller (laut Buchklappe weltweit bereits über eine Million Exemplare verkauft!), sondern ein richtig spannendes Werk, ein Page-Turner vom Feinsten, der auch einem totalen Stromausfall (Blackout) zuerst in ganz Europa und dann auch noch in den USA fußt. 14 Tage ist der Handlungsspielraum und das Szenario, dass der Autor beschreibt, ist einigermaßen furchterregend und offensichtlich sehr nah an der Realität, sollte es einmal zu einem solchen Ausfall kommen! Jetzt werde ich mir wohl auch relativ zeitnah seinen dritten und ganz aktuellen Roman, "Helix" besorgen!

Zum Buch gibt es auch eine eigene Homepage!

Freitag, 10. Februar 2017

Der Junge bekommt das Gute zuletzt

Dirk Stermann, bekannt vor allem als deutscher Part des grenzgenialen Willkommen Österreich-Duos,  das er jeden Dienstag seit gefühlt 20 Jahren mit Christoph Grissemann, der öfter ziemlich grenzwertig ist, bildet, ist auch ein ambitionierter Roman-Autor.



2010 feierte er sein erfolgreiches Debüt mit dem ungemein lustigen "6 Österreicher und den ersten 5", drei Jahre später legte er "Stoß im Himmel - der Schnitzelkrieg der Kulturen", das aus mir unerfindlichen Gründen an mir vorbeiging (wird aber noch nachgeholt) nach. Vergangenes Jahr erschien schließlich Nummer 3 mit dem Titel "Der Junge bekommt das Gute zuletzt", das mir ein sehr lieber Freund vor wenigen Wochen als Geschenk bescherte. Und es ist kein lustiges Buch, obwohl es manchmal durch die wunderbar absurden Ideen des Autors zum Lachen verleitet. Eher eine traurige Geschichte um den 13jährigen Claude, der von seinen in Trennung lebenden Eltern völlig vernachlässigt wird. Happy End gibt es auch keines, trotzdem (oder deswegen) ist es ein Buch, das ich sehr genossen und das mich auch sehr gut unterhalten hat. Mit 220 Seiten übrigens auch sehr rasch gelesen!

Als alter Stammgast des wunderbaren Cafe Anzengruber freut mich natürlich, dass dieses auch einmal vom "Helden" des Romans besucht wird, ein kleiner Fauxpas passierte dem Lektor, denn das legendäre und nicht mehr existente Gerhard-Hanappi-Stadion wird auf Seite 169 falsch geschrieben (Hannapistadion) - aber hoffentlich nicht mehr in der nächsten Auflage, da ich mir erlaubte, dem p.t. Autor diesen unverzeihlichen Fehler natürlich mit Augenzwinkern, aber dem doch gebotenem Ernste (Sterman ist ja auch selbst Fußballfan, wenn auch leidgeprüft, weil MSV Duisburg)!

Link: Rezension zum Buch bei FM4

Mittwoch, 8. Februar 2017

Der Gefangene des Himmels


Mein vierter Roman des Katalanen Carlos Ruiz Zafón. Und wieder ein wunderbarer, der kurz zum Friedhof der vergessenen Bücher in einem mystischen und dunklen Barcelona führt!

"Der Gefangene des Himmels", im spanischen Original wunderschön "El Prisionero del Cielo" ist der dritte von angeblich vier geplanten Bänden der Reihe, die mit dem absoluten Bestsellern "Im Schatten des Windes" (habe ich vor fast zehn Jahren in Griechenland genossen, beginnend auf einer Fähre von Piräus nach Naxos!) und "Das Spiel des Engels" (gönnte ich mir im Jänner vor sechs Jahren) bereits zwei Höhepunkte hatten!

Die letzten Zeilen des Romans genoss ich mit einem deutschen Bier in einem Air Berlin-Flieger von Alicante in die deutsche Bundeshauptstadt ;-) 

Der aktuellste Band, den ich bereits seit Weihnachten 2014 (danke Bruderherz) auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher hatte, kann man sicher auch ohne Kenntnis der beiden anderen lesen, aber sicher nicht ganz so genießen. Mit rund 400 Seiten auch rasch gelesen und nicht künstlich aufgebläht wie der Vorgänger, der dann doch auf 700 Seiten einige Länge hatte bietet "Der Gefangene des Himmels" eine wunderschöne Geschichte, bei der auch "Der Graf von Monte Christo" eine Rolle spielt. Ein toller Roman, wobei mein Favorit von Carlos Ruiz Zafón trotzdem das im Jahr 1999 (in deutscher Sprache erst zwölf Lenze später) erschienene "Marina" bleibt. "Der Gefangene des Himmels" konnte ich standesgemäß fast durchgehend in Spanien bzw. im Flugzeug auf dem Weg dorthin bzw. von dort retour - kann auch was ;-)

Link zu einer echten Rezension: focus.de 

Freitag, 3. Februar 2017

Die ultimative Rapid-Startseite



Tolle Neuerung, seit 1. Februar 2017 online. START.SK RAPID.AT, der Einstieg in die gesamte R@apidworld, sozusagen das online-Universum des Rekordmeisters. Die beste Startseite für jeden Anhänger des SCR, als Mit-Initiator bin ich sehr stolz auf das Endprodukt und danke den Kollegen aus dem Marketing/Sponsoring für die geniale Umsetzung - merci Lorenz und Simon!

Worum geht´s? Man schaue dieses Video!