Die gesamte Handlung wirkt sehr konstruiert, Spannung kommt überhaupt keine auf. Trotzdem möchte ich die Lektüre nicht missen, der griechische Alltag rund um die Familie Charitos und ihrer Freunde wird wie immer fein beschrieben und gehört ein Fall von Kostas Charitos für mich irgendwie zum jährlichen September-Urlaub. Der heuer leider nicht nach Griechenland führte, da der Schreiber dieser Zeilen etwas spät dran war um einen Flug zu buchen. Somit erstmals einen Roman von Markaris außerhalb seiner Heimat gelesen, was aber der Beurteilung keinen Einfluss geben dürfte, genoss ich die rund 360 Seiten doch auf der wunderschönen kroatischen Insel Mljet!
Eine echte Rezension habe ich auf der Homepage der Stuttgarter Zeitung gefunden.
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