Ein Klassiker von einem Antikriegsroman, der im Jahr 1928 von Erich Maria Remarque verfasst wurde und den ich zuletzt vor mehr als einem Vierteljahrhundert, im Sommer 1997, gelesen habe. Aufgrund der hymnisch gefeierten Verfilmung, die im Herbst 2022 in die Kinos kam und auch zum Streaming auf Netflix bereit steht, kam mir dieses Buch wieder in den Sinn.
Es ist schwere Kost aus dem Ersten Weltkrieg, die Nazis verbreiteten nach ihrer Machtübernahme auch üble Gerüchte über den anno 1898 in Osnabrück geborenen Autor und folglich war das sehr deprimierende Werk auch bei den Bücherverbrennungen im Jahr 1933 eines der vielen Opfer. "Im Westen nichts Neues" wurde schon mehrfach verfilmt, die aktuelle - mit vier Oscars ausgezeichnet - möchte ich mir in Bälde anschauen.
Gelesen vor fast zwei Jahrzehnten, im Juni 2004 auf der griechischen Insel Karpathos, habe ich den rund 1.000 Seiten dicken Wälzer "Der Schwarm" von Frank Schätzing in guter Erinnerung. Ein spannendes Thema, ein wenig Wissenschaftsthriller, ein bisschen Science-Fiction - so zumindest habe ich das anno 2023 im Kopf. Daran gedacht, da im März der Roman als achtteilige Serie verfilmt im ORF und ZDF zu sehen ist.
Via ORF TV-Thek habe ich mir nun auch die Serie gegönnt und die je rund 45 Minuten, in Summe also sechs Stunden, haben mich durchaus gut unterhalten. Das Buch hat mich allerdings mehr gefesselt, nimmt aber natürlich mehr Zeit in Anspruch, auch wenn ich mich zu erinnern glaube, dass ich nur knapp drei Strandtage dafür bei meinem ersten von bislang acht herrlichen Urlauben auf Karpathos brauchte. Zum Buch habe ich eine Rezension auf der Homepage "Der ZEIT" aus dem Jahr 2004 gefunden - zu lesen hier:
Hier der Trailer zur Serie, eine zweite Staffel soll angeblich in Planung sein, von einer Fortsetzung des Romans wüsste ich hingegen nichts.
Auch in diesem Jahr gibt es in eine Auflage von rund 30.000 Exemplaren das Rapid Magazin, die offizielle Vereinszeitschrift aus Hütteldorf. Seit mittlerweile fast einem Viertel-Jahrhundert (!!!) - seit Ende der 1990-er-Jahr mit einer berufsbedingten Pause zwischen Juli 2006 und Jänner 2012 beim ÖFB - darf ich diese (mit)gestalten und in der aktuellen Ausgabe zum Beispiel ein Doppelinterview mit Markus Katzer und Steffen Hofmann publizieren. Gibt es dann ab Mitte März auch als E-Paper zum gratis lesen - hier - vorher exklusiv für Vereinsmitglieder, Jahreskartenbesitzer*innen, etc. im Postkasten!
