Dienstag, 19. Januar 2021

Die Wahrheit der anderen

Durch eine Rezension im Falter ist dieser Roman auf meinem "Merkzetterl"bei meinem bevorzugten Online-Buchhändler Morawa gelandet und wenig später hatte ich gleich zwei Exemplare davon auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher. Eines davon fand flugs Weiterverwendung als Geschenk für einen sehr lieben Freund, der damit hoffentlich viel Freude haben wird.




Ich ging mit sehr großen Erwartungen an die Lektüre von "Die Wahrheit der anderen", verfasst vom 1983 im deutschen Freiburg geborenen Daniel Zipfel, der in Wien lebt und als Jurist im Asylbereich arbeitet. Dort ist auch die Handlung des knapp 220 Seiten dünnen Romans angesiedelt, im Mittelpunkt stehen ein skrupelloser Boulevard-Journalist, eine todkranke Rechtsanwältin und eine pakistanische Flüchtlingsgruppe, hier ganz besonders die junge Sheeva als zuerst unfreiwillige Symbol-Figur! 

Ein interessanter Plot und durchaus lesenswert, doch hat mich während und auch nach dem Ende der Lektüre das Gefühl nicht losgelassen, dass hier mehr drinnen gewesen wäre.

Links: 

Sonntag, 10. Januar 2021

Bowie & Morrissey

 Heute vor 5 Jahren ist David Bowie viel zu früh von dieser Erde, auf die er am 8. Jänner 1947 "gefallen" ist, gegangen. Er hat einige der besten Songs und Alben der Musikgeschichte hinterlassen und ich bin froh, dass ich die großartigen Platten, damals auf Vinyl, schon als Jugendlicher kennenlernen durfte!

Vermeintlich alles kenne ich vom großen Meister, alle Studioalben auf LP und CD, zudem so ziemlich alles, was ich finden konnte, via Apple Music erworben. Aber siehe da, nun stolpere ich zufällig über ein mir bisher unbekanntes Duett, aufgenommen live vor 30 Jahren. David Bowie und Morrissey mit "Cosmic Dancer" - love it! 



Dienstag, 5. Januar 2021

Meine Top-Romane gelesen in 2020

Im abgelaufenen Corona-Jahr kam ich so viel zum Lesen wie seit sehr, sehr langer Zeit nicht mehr. Insgesamt stehen 56 gelesene Werke auf meiner Liste, die ich seit 25 Jahren führe. Viele waren sehr gut, viele gut, manche nur durchschnittlich und eigentlich nur einmal hatte ich nach 200 Seiten genug und kam das Buch auf den Postkasten, unseren hausinternen offenen Bücherschrank. "Golden House" von Salman Rushdie hat mich eigentlich nur genervt. 

Doch hier zu meinen Favorites, die ich im vergangenen Jahr gelesen habe, manche, wie "Die Kunst des Feldspiels" oder "Tausend strahlende Sonnen", harrten jahrelang auf meinem nie schrumpfenden Stapel der ungelesenen Bücher der Lektüre (geordnet alphabetisch nach den Nachnamen der Autor*innen)

Alex BEER - Der zweite Reiter (genauso die beiden Nachfolger "Die rote Frau" und "Der dunkle Bote")

Kenneth BONERT - Der Anfang einer Zukunft

Karsten DUSSE - Achtsam morden

Chad HARBACH - Die Kunst des Feldspiels

Khaled HOSSEINI - Tausend strahlende Sonnen

John IRONMONGER - Der Wal und das Ende der Welt

Stephen KING - Das Institut 

Francesca MELANDRI - Eva schläft

Joachim MEYERHOFF - Hamster im hinteren Stromgebiet

John NIVEN - Kill ´em all

John NIVEN - Die F*ck-It-Liste

Benjamin QUADERER - Für immer die Alpen

Gregory David ROBERTS - Im Schatten des Berges

Saša STANIŠIĆ - Herkunft

Jason STARR - Panik