Dienstag, 29. Dezember 2015

Makarionissi oder Die Insel der Seligen

Die junge Autorin Vea Kaiser, die anno 2012 als gerade mal 24jährige mit ihrem Roman-Debüt "Blasmusikpop" (zurecht) für Furore sorgte, legte heuer einen mehr als gelungenen Nachfolger hin. Auf 460 Seiten lässt sie die LeserInnen im Roman "Makarionissi oder Die Insel der Seligen" in eine über Jahrzehnte berührend und durchaus witzig erzählte, ganz besondere Familiengeschichte eintauchen, die in einem griechischen Bergdorf an der Grenze zu Albanien beginnt, zwar ebenso in Hellas, allerdings auf einer (fiktiven und in dem Fall titelgebenden) Insel namens Makerionissi endet.



Dazwischen sind auch St. Pölten, die Geburtsstadt der Autorin, die übrigens große Ahnung von Fußball hat und bekennende Rapidlerin ( ;-) ) ist, sowie Zürich, Chicago und eine niedersächsische Kleinstadt, deren Name mir gerade entfallen ist, Schauplätze dieser wunderbaren Geschichte! Im Netz gibt es aber ohnehin zahllose ernsthafte Rezensionen zu diesem Roman, daher lasse ich es hiermit gut sein. Große Freude kam bei mir auf, da ich das Buch mit sehr netter Widmung von Vea Kaiser selbst entgegennehmen durfte, als sie im letzten Sommer bei einem Training ihres Herzensvereins Gast war und jeden interessierten Spieler und Betreuer mit Exemplaren ihrer beiden Romane beehrte - jeweils mit individueller Widmung! Wie das wohl zustande kam? ;-) - Nun denn, ich freue mich schon sehr auf Roman Nummer 3 der Kaiser und hoffe, sie realisiert auch ihre grandiose Idee, gemeinsam mit weiteren heimischen Schriftstellern wie Clemens Berger oder Thomas  Glavinic in naher Zukunft einen Band herauszugeben, der nicht nur Fußball im Allgemeinen, sondern den SK Rapid im Besonderen zum Inhalt haben soll!

Und übrigens, in den österreichischen Jahres-Bestseller-Charts 2015 belegt "Makarionissi oder Die Insel der Seligen" bereits den Rang, den ihr Lieblingsklub hoffentlich auch bald wieder schafft - Nummer 1 nämlich! Gratulation!

Video vom Trainingsbesuch der Vea Kaiser beim SK Rapid







Sonntag, 27. Dezember 2015

Nachttankstelle

Bereits Roman Nummer 8 des sogenannten deutschen "Pop-Literaten" Tom Liehr. Auch in "Nachttankstelle" schafft er wieder kurzweiliges Lesevergnügen rund um liebenswerte und dieses mal sehr schön schräge Typen wie dem ewigen Studenten Uwe Fiedler (dessen Nebenjob als Verkäufer auf einer Tankstelle in den Nachtstunden den Buchtitel erklärt) oder der leicht verhaltensgestörten Jessica, die er in der "Netten Ecke", einer Kneipe in des Titelhelden neuer Heimat in Berlin-Neukölln, werkt und in die (Jessica, aber auch ein wenig in das Lokal) er sich im Laufe des Romans verliebt.



Neukölln boomt und Liehr bringt in seinem typischen Stil, der oft zum Schmunzeln oder gar Lachen anregt oder gar zwingt, auch gesellschaftskritische Elemente in seinem jüngsten (in diesem zu Ende gehenden Jahr im Sommer erschienen) Werk unter - Stichworte: Immobilienspekulanten, Gentrifizierung! Ein - wie schon in den Vorgängerromanen, die alle noch erhältlich sind, - ideales Buch für ein kurzes Wochenende oder auch für Fahrten in Bahn oder anderen Öffis - immer mit der Gefahr verbunden, aufzufallen, weil man eben mal lauthals auflachen muss!

Empfohlen sei auch die Homepage von Tom Liehr, auf der dieser immer wieder Romane rezensiert und offensichtlich ähnliche Lektüre pflegt wie ich selbst - www.tomliehr.de!

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Foo Fighters live in Vienna

Mein persönliches Konzert des Jahres 2015! OK, ist nicht schwer, da dieses ablaufende Jahr leider - abgesehen von einem Sprung auf das Donauinselfest (mit einem großartigen Thees Uhlmann und anschließend nettem Auftritt von Wanda) und einem Besuch bei "Voices for Refugees" (Konstantin Wecker und Die Toten Hosen an einem Abend!) - für mich konzertfrei blieben. Bis auf die Foo Fighters am 11. November in der Wiener Stadthalle!



Und das Konzert hätte es sicher in jeder meiner persönlichen Konzert-Highlight-Listen ganz nach oben geschafft! Dave Grohl nach Beinbruch im "Thron", aber trotzdem in Hochform. Mehr oder weniger ein Greatest-Hits-Concert ohne eine einzige Länge - einfach leiwand! Und endlich einmal FF live erleben dürfen!


Freitag, 18. Dezember 2015

maschek - das war 2015

Eine große "Scharte" ausgemerzt! Als großer Bewunderer der Kollegen von "maschek" - und das seit Jahren - ist es mir bislang nicht gelungen, diese einmal live zu sehen (Ausnahme bei Aufzeichnungen von "Willkommen Österreich") - bis zum 12.12.15! Im Stadttheater meiner Geburtsstadt Wels (in der auch maschek-Mitbegründer Peter Hörmanseder teilweise zur gleichen Zeit wie meine Wenigkeit die Schulbank der Bundeshandelsakademie zu drücken hatte) durfte ich mich bestens unterhalten und beim Programm "Das war 2015" quasi durchlachen! Ich hoffe auf eine baldige Wiederholung dieses Vergnügens!





Zu sehen war auch dies:

Samstag, 5. Dezember 2015

Das bin doch ich

2007 erschienen ist dieser (sechste) Roman von Thomas Glavinic. So wie seine fünf Vorgänger (und die Nachfolger) ein sehr lesenswertes und unterhaltsames Werk, in dem der Autor gleichzeitig auch der Titelheld ist und das es zurecht auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises schaffte!



Auf rund 240 Seiten begegnet man vielen Persönlichkeiten aus der "realen Welt", man darf rätseln, in wie fern dies wirklich ein fiktives Werk ist und kann ahnen, dass es sich vielmehr um authentische Aufzeichnungen aus dem Leben des beim Erscheinungstermins 35jährigen Autors, dessen kommender Roman "Der Jonas-Faktor" im März 2016 erscheinen soll, handelt! Auf alle Fälle ein kurzweiliges, lesenswertes und zudem auch sehr witziges Buch, womit derzeit nur noch zwei Romane von Glavinic, nämlich "Lisa" und "Das Leben der Wünsche", auf meinem viel zu großen Stapel der ungelesenen Bücher zu finden sind. Und auf deren Lektüre ich mich bereits jetzt freue!

Link: Das meinte "Die Zeit" zu "Das bin doch ich"

Sonntag, 29. November 2015

Europa League 2015: Punktelos in Villarreal

Fünftes Europacupauswärtsspiel in dieser Saison und erstmals setzte es eine Niederlage für "meine" Rapid. Doch diese war alles andere als eine Schande, die Mannschaft um den "alten Haudegen" Steffen Hofmann lieferte dem spanischen Spitzenklub Villarreal einen harten Kampf und verlor nur hauchdünn mit 1:0, wobei es super Chancen zur Führung und auch zum Ausgleich gab. Ehrlicherweise muss man sagen, dass die Gastgeber aber auch hätten in Führung gehen können!

Die Reise dauerte erstmals in dieser EC-Saison drei Tage, blieben wir doch auch nach dem Match noch vor Ort. Das Teamquartier befand sich ebenso wie der Zielflughafen in der 180.000-Einwohner-Stadt Castellon, der Landeanflug reiht sich auf Platz 2 meiner "interessantesten" Erlebnisse in diesem Zusammenhang ein. Unangefochten an der Spitze bleibt allerdings die Landung anno 2009 auf Färöer, erfreulicherweise verstanden beide Piloten ihr Handwerk und brachten die Passagiere sicher und wohlbehalten auf die Erde zurück!




Castellon selbst ist eine Stadt, die man nicht unbedingt besuchen muss, wenngleich sehr gastfreundlich. Die Sehenswürdigkeiten halten sich in engen Grenzen, lediglich der Placa Mayor verströmt etwas Charme, der Strand detto! Gespielt wurde im etwa 20 Autobusminuten entfernten Villarreal (offiziell, weil valencianisch Vila-Real) im El Madrigal, dessen Außenmauern etwa zehn Meter an die benachbarten Wohnbauten heran ragen und das nicht schön, sehr eigen, aber irgendwie speziell ist!

Von einem Tagesausflug ins etwas 70 Kilometer entfernte Valencia habe ich schweren Herzens verzichtet, aber schließlich war ich nicht auf Urlaub dort und kann ich das hoffentlich irgendwann mal nachholen.




















Freitag, 13. November 2015

Neuer Baustellenclip aus Hütteldorf

Dank der Unterstützung des Namenpartners ist es möglich, dass rund um die Errichtung des Allianz Stadions eine tolle, filmische Baudokumentation produziert wird. Beauftragt wurde die Firma WEST 4 MEDIA aus Wien-Margareten, die bereits zweimal einen Emmy gewinnen konnte! Und nun machen sie einen abermals grandiosen Job, wie auch der dritte (von insgesamt fünf geplanten) Clips beweist!

Zu sehen u.a. auf der Homepage des SK Rapid, aber auch auf dem grün-weißen YouTube-Kanal!




Und hier noch Teil 1 und Teil 2!

Teil 1 - der Abriss des Hanappi-Stadions




Teil 2 - der Spatenstich zum Allianz Stadion


Sonntag, 8. November 2015

Viel Freude in Pilsen

Viertes Europacup-Auswärtsspiel in dieser Saison mit Rapid! Und nach den Siegen in Amsterdam (August) und Minsk (Oktober) sollte es wieder ein mehr als denkwürdiges Match werden, dieses Mal beim tschechischen Meister FC Viktoria Plzen, wie Pilsen in der Landessprache heißt! Denkwürdig war ja auch das 2:2 in Lviv (Lemberg) gegen Shakhtar Donetsk, aber da war ja kurzfristig eher das Bedauern mit dem damit verbundenen Ausscheiden im Playoff zur Gruppenphase der Champions League verbunden. Aber wie ich schon damals sagte, alles Schlechte kann auch sein Gutes haben und dies wurde in der bisherigen Gruppenphase der Europa League mehr als eindrucksvoll bewiesen! Denn mit dem 2:1 am Donnerstag wurde nicht nur der vierte Sieg im vierten Gruppenspiel, sondern auch bereits der Aufstieg ins Sechzehntelfinale gefeiert! Los ging es wie gewohnt am Tag vor dem Spiel, dieses Mal mit dem wohl kürzesten Flug, dem ich bislang beiwohnte. Von Schwechat nach Prag in nicht einmal 40 Minuten, die Zeit im Bus vom Vaclav-Havel-Airport nach Pilsen, die Stadt, in der das herrliche Pilsner Urquell gebraut wird, dauerte wesentlich länger.





Pilsen ist eine nette, feine Stadt, heuer zudem Europäische Kulturhauptstadt. Sehr kurze Wege, sehr freundlich Menschen, gute Küche, perfektes Bier und ausgesprochen günstig. Schön war auch, beim Spiel selbst ehemalige Rapid-Spieler, die wieder nach Tschechien zurückgekehrt sind, zu sehen, wie zum Beispiel Rene Wagner oder Marek Kincl, Letzteren habe ich seit 2005 erstmals wieder gesprochen. Das Match selbst wird - auch wegen des unglaublichen Siegestores von Philipp Schobesberger - ohnehin unvergessen bleiben (zumindest für alle Rapidler!) und darüber hinaus hoffe ich, auch mal privat einen Kurztrip nach Prag und Pilsen einlegen zu können! Mit dem Zug ;-) 



















Freitag, 6. November 2015

Eier aus Stahl


Jan Böhmermann von ZDF Neo einmal mehr mit einem grandiosen Video, dieses Mal im Mittelpunkt: FIFA, DFB, adidas & Co - sehr sehenswerte Satire!

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Fasten seat belts oder so

Sehr gelungen Aktion von Fly Emirates und Benfica Lissabon! Man siehe selbst, auf Facebook hatte das Video bereits innerhalb weniger Stunden weit mehr als fünf Millionen Aufrufe, darf alleine deswegen als gelungen bezeichnet werden!


Montag, 26. Oktober 2015

Allmen und die verschwundene María

Teil 4 der Serie um Johann Friedrich von Allmen und seine "Allmen International Inquiries" ist die direkte Fortsetzung des Vorgängerromans "Allmen und die Dahlien". Hätte übrigens durchaus auch Sinn gemacht, dies in einem Band zu publizieren, beim doch stolzen Verkaufspreis von 12,40 Euro für die rund 230 schmalen Taschenbücher aber kennen wir wohl den Grund, warum dem nicht so war.



Doch egal, denn die Romane des Schweizer Erfolgautors Martin Suter sind prinzipiell ihr Geld wert. So auch diese wie immer fein geschriebene Geschichte um die Entführung von María Moreno, der illegal in der Schweiz lebenden Haushälterin des Titelhelden Johann Friedrich von Allmen, der einem einfach sympathisch sein muss. Die Geliebte der "rechten und linken Hand" des Allmen, Senor Carlos de Leon (aus Guatemala, übrigens eine Wahlheimat des Autors, und ebenfalls ohne Papiere bei den Eidgenossen), steht im Mittelpunkt, wurde sie doch entführt und wird als Lösegeld das Dahlien-Gemälde aus Band 3 gefordert.

Eine nette und empfehlenswerte Lektüre, die normal locker an einem Sonntagnachmittag absolviert ist. Wenn man die Zeit dafür hat, bzw. sich diese nimmt. Mich begleitete der Roman vorwiegend bei Fahrten mit U- und Straßenbahn.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

skrapid.at auf Wienerisch

Nachdem mit 31. August 2015 der Relaunch der neuen Homepage des SK Rapid Wien, an dem ich nicht gänzlich unbeteiligt war, erfolgreich erfolgte, wurde wenige Wochen später auch eine sehr lässige Neuerung präsentiert. Teile der Website gibt es nämlich ab sofort in Mundart, in dem Fall - no na ned - auf Wienerisch. Übersetzt und niedergeschrieben von einem echten Fachmann. Dr. Robert Sedlaczek - frei nach dem Motto "Der SK Rapid sagt Seawas" - ein Beitrag aus der TV-Serie RAPIDVIERTELSTUNDE dazu!


Samstag, 3. Oktober 2015

Premiere in Belarus

Jetzt war ich in den letzten eineinhalb Jahrzehnten im Rahmen meines Berufs im Fußball schon in zahlreichen Ländern der ehemaligen UdSSR und mit Ausnahme der Ukraine waren die Reisen fast immer von Erfolg gekrönt, Stichwort Russland (3:0 mit Rapid gegen Kazan, 1:0 mit Rapid gegen Lok Moskau), Georgien (3:0 mit Rapid gegen Dila Gori), Aserbaidschan (4:1 mit dem ÖFB-Team) und zudem haben mir auch die Destinationen Kasachstan, sowie das gesamte Baltikum recht gut gefallen!



Nun durfte ich ein neues Land kennenlernen, denn im Rahmen der UEFA Europa League ging es am 30. September von Wien-Schwechat nach Minsk zum Gastspiel beim FC Dinamo. Aufgrund eines fehlenden Kategorie-4-Stadions fand das Match in Baryssau (Borisov) in der Heimstätte von BATE statt, die am Tag vor unserer Ankunft in der Champions-League sensationell mit 3:2 an gleicher Stelle gegen AS Roma gewinnen konnten. Die Italiener lösten wir sozusagen auch im Teamhotel, dem "Beijing", ab. Minsk (samt Flughafen) ist übrigens eine unerwartet moderne und fast steril saubere Stadt. Das Hotel war riesig, viele andere Gäste allerdings verschlug es nicht in unser Kurzzeit-Domizil. Wen wundert´s, den das Prozedere um ein Visum zu bekommen, ist ausgesprochen kompliziert und führte auch bei unserer Reisegruppe zu manch unerwarteter Wartezeit, sowohl bei Ein- und auch Ausreise. Bei Letzterer war überhaupt die Liste einer ganzen Gruppe, ausgerechnet jener, die die Medienreise gebucht hatte, verschollen, aber löste sich schließlich alles in Wohlgefallen auf.





Wie auch das sportliche Geschehen. In der recht schönen Borisov-Arena (Fassungsvermögen rund 15.000 Zuschauer) gewann Rapid mit 1:0 und konnte so den erst zweiten Auswärtssieg in einer europäischen Gruppenphase einfahren. Das Tor von Kapitän und Veteran Steffen Hofmann darf man getrost in die Kategorie "Traumhaft" einordnen. Organisatorisch lief alles top, erfreulich auch, dass ich eine "alte" Kollegin vom weißrussischen Verband wieder traf, was die Zusammenarbeit naturgemäß noch einmal erleichterte. Gewöhnungsbedürftig hingegen, dass rund um die Partie, die erst um 22.05 Uhr Ortszeit begann, auf einem benachbarten Militärgelände geübt und sehr scharf geschossen wurde. Die Panzer dürften im Einsatz gewesen sein, eine Geräuschkulisse, die bei mir eine Gänsehaut der unerwünschten Art verursachte......








Sonntag, 20. September 2015

Das größere Wunder

Der Roman war (und ist) ein Bestseller und das nicht nur in Österreich und völlig zurecht! "Das größere Wunder" von Thomas Glavinic zählt zu jenen Büchern, die mich wirklich beeindrucken. Wer dieses Buch nicht gelesen hat, hat definitiv viel versäumt!

Die zwei letzten Urlaubstage auf Kreta wurden durch diesen grandiosen Roman noch schöner

Beeindruckend sowohl die Schilderung des Aufstiegs der Hauptfigur Jonas zum Gipfel des Mount Everest , sowie jene der Lebensgeschichte desselben. Auch feiner Humor, der mich manchmal an den großen John Irving in seinen Glanzzeiten erinnerte, kommt nicht zu kurz.

Der Autor selbst bezeichnet "Das größere Wunder" als Liebesroman, als Buch über Freiheit und Ängste und der Hanser Verlag hat ein interessantes Video mit Glavinic zum Thema online gestellt:




Damit ist auch der letzte Nachtrag zu diesjährigen September-Urlaubslektüre erledigt, leider ist der berufliche Alltag seit der Rückkehr vor knapp zwei Wochen schon wieder so bestimmend, dass das Lesen (derzeit "Makarionissi oder Die Insel der Seligen" von Vea Kaiser) viel zu kurz kommt! Auf alle Fälle freue ich mich, dass ich noch zwei Romane von Thomas Glavinic nicht gelesen habe ("Lisa" und "Das Leben der Wünsche") und schon in wenigen Monaten die Veröffentlichung eines neuen Werkes möglich sein soll.

Besonders gefreut habe ich mich auch über die Widmung des Autors, die allerdings mit der überschwänglichen Bewertung des Romans ebenso wenig zu tun hat wie unsere persönliche Freundschaft. Sein zweiter Roman "Herr Susi" war zum Beispiel grottenschlecht und wird in der Bibliographie auf der offiziellen Homepage von Glavinic wohl nicht umsonst "verschwiegen" ;-). Die restlichen Romane haben mir allerdings allesamt gut bis sehr gut gefallen!

Eine solche Widmung freut besonders!

Echte Rezensionen gibt es zum Beispiel bei: