Montag, 30. Dezember 2019

Das geraubte Leben des Waisen Jun Do

Die Lektüre hat sich leider gezogen, was aber keinesfalls an diesem doch sehr außergewöhnlichem Roman lag. Begonnen im Oktober am vorletzten Urlaubstag auf Kreta habe ich es einfach nicht geschafft, die notwendige Zeit und Muse zu finden, das Buch in Ruhe weiter zu lesen. "Das geraubte Leben des Waisen Jun Do" des US-Schriftstellers Adam Johnson wurde sicher nicht zu Unrecht vor sechs Jahren mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Der Autor bereiste im Vorfeld Nordkorea und dort ist auch die Handlung dieses teils beklemmenden Werkes mit einigen sehr satirischen Ansätzen angesiedelt.



Fast 700 Seiten, die durchaus Durchhaltevermögen und Konzentration erfordern, aber es lohnt sich. Und nicht erst am Ende fürchtet man, dass dieses fiktionale Werk doch näher an der Realität sein könnte als man ahnt. Ich empfehle auf alle Fälle ein paar echte Rezensionen zu diesem Roman, zum Beispiel:

DIE ZEIT
Spiegel online
Süddeutsche Zeitung


Sonntag, 22. Dezember 2019

Mittagsstunde

Ein wohl letzter Buchtipp vor Weihnachten 2019! Im Sommer habe ich den wunderbaren Roman "Mittagsstunde" von Dörte Hansen als Geschenk bekommen, im Oktober konnte ich dieses schöne Buch an einem wunderbaren Strandtag auf Kreta genießen!



Auf etwas mehr als 300 Seiten schildert die Autorin, die vor wenigen Jahren mit ihrem Debüt "Altes Land" (war mir noch nicht vergönnt, kleiner Hinweis für ein Last-Minute-Christkind ;-) ) die deutschen Bestseller-Listen stürmte, den Niedergang des fiktiven Dorfes Brinkebüll, das in der engeren Heimat von Hansen (Nordfriesland, ein von mir noch nicht besuchtes Fleckerl Erde) angesiedelt ist. Kurzweilig und klug, ein echtes Lesevergnügen. Kurz vor Weihnachten aber erlaube ich mir auf echte Rezensionen zum zweiten Roman der 55jährigen deutschen Journalistin und Schriftstellerin zu verweisen:

Süddeutsche Zeitung
Der SPIEGEL
FAZ
Die ZEIT