Dienstag, 29. Mai 2018

Die Hauptstadt

Der Wiener Robert Menasse gewann mit seinem jüngsten Roman "Die Hauptstadt" den "Deutschen Buchpreis" im Jahr 2017. Nominiert war mit Franzobel ein weiterer Österreicher, beide haben übrigens gemeinsam, dass sie auch von Fußball Ahnung haben und Rapidler sind ;-)



Ob der Preis verdient ist, mag ich natürlich nicht zu beurteilen, aber lesenswert ist dieser in Brüssel spielende Roman rund um Beamte der EU-Kommission, einem an Alzheimer erkrankten Holocaust-Überlebenden und einem etwas schrulligen Wiener Professor allemal. Auf über 450 Seiten wurde ich als geneigter Leser bestens und klug unterhalten, wenn auch manchmal überzeichnet scheint das Geschilderte auch sehr realitätsnah. Schwein gehabt (dieses Tier spielt auch eine wichtige Rolle in "Die Hauptstadt), dieses Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen zu haben!

Echte Rezensionen zum Nachlesen:
DIE ZEIT
DER STANDARD
DIE PRESSE
NZZ
DER SPIEGEL

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