Sonntag, 7. September 2025

Der 3/4 Traum-Oktober 2024 - Woche 1

(Sehr später Nachtrag, aber besser spät als nie....)

Nach der Premiere eines dreiwöchigen Urlaubs in fast einem Vierteljahrhundert Berufsleben im Oktober 2023 mit drei Wochen auf Kreta stand ein Jahr später eine Wiederholung mit teilweise anderen Stationen auf dieser traumhaft vielfältigen Insel am Programm.

Am 5. Oktober, etwas später als anno 2023, ging es mit den Austrian Airlines in aller Herrgottsfrüh vom VIE zum Nikos-Katzantzakis-Airport Heraklion, wo es Suzuki Swift (mit Automatik) als Leihwagen abgeholt wurde und der Weg in den äußersten Nordwesten der Insel angetreten wurde. Im netten Örtchen Kissamos, in dessen Nähe wir bereits 2014, 2015 und 2019 feine Tage erlebten, hatten wir für eine Woche ein sehr nettes Quartier ("The Cave") direkt an der Ortseinfahrt und mit einem kleinen privaten Pool. Die berühmte "Balos"-Bucht musste dieses Mal ohne uns auskommen, der bekannte Falasarna Beach ist nach wie vor wunderschön, aber es gibt ein aber: Die Betreiber passen sich mit Preisen für Getränke und vor allem Schirme und Liegen dem touristischen Norden an und das ist (glücklicherweise) dort in der Gegend noch die Ausnahme. Etwas weite südlich fanden wir ein traumhaftes Ambiente mit urigen Fischlokalen, bei denen wie im letzten Jahrhundert die Oktopusse auf der Wäscheleine aufgereiht waren. Wir waren rundum happy bei "Captain Fidias" in Platanos, wo wir offensichtlich ein Jahrzehnt früher schon mal zufällig gelandet waren. 

Ein netter Besuch war auch in Paleochora Pflicht, von dort ging es zu unserer Premiere nach Sougia, ein bezaubernde Ort, in den offensichtlich viele Alt-Hippies ihre Heimat gefunden haben und in dem ich mir einige entspannte Urlaubstage sehr gut vorstellen könnte. Lokaltipp dort übrigens: "Smaragdus", wo man ewig warten muss, dann aber mehr als belohnt wird, eine One-Man-Show von Bestellungen aufnehmen, ausschenken, Gerichte zubereiten, kassieren, etc. - köstlich und sehr vernünftige Preise. 

Ebenfalls erstmals gesehen haben wir die nur wenige Autominuten von Kissamos entfernten Gesteinsformationen von Kolomithi, ungewöhnlich und wirklich schön, eine sehr bizarre Landschaft, die etwas an Kappadokien erinnert (zumindest, wenn ich mir die Fotos von dort in Erinnerung rufe). 

Die abendliche Spaziergänge ins "Center" von Kissamos waren auch immer fein, wunderbare Gyros-Buden mit sensationell günstigen Preisen und das in der Gegend gebraute Charma-Bier geben auch nach Mitternacht einem Sprung vor die Haustür Sinn ;-) - einige Impressionen. 































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