Mikael Niemi ist ein schwedischer Autor, den ich bis vor wenigen Tagen für einen Finnen gehalten habe. Mag sein, weil sein grandioser Erstling "Populärmusik aus Vittula" in meiner Erinnerung in Finnland handelte. Egal, er kommt ja aus dem ganz hohen Norden, wo beide Sprachen beheimatet sind und diese Zweisprachigkeit ist auch in dem ungewöhnlichen Krimi "Der Mann, der starb wie ein Lachs" ein zentrales Thema.
Leider wurden wir, das Buch und ich, nicht wirklich warm miteinander, obwohl es unbestritten auch seine Stärken hat. Irgendetwas hat mir aber definitiv nicht gepasst und läßt mich die Lektüre doch einigermaße ratlos zurück.
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