Die zwei letzten Urlaubstage auf Kreta wurden durch diesen grandiosen Roman noch schöner |
Beeindruckend sowohl die Schilderung des Aufstiegs der Hauptfigur Jonas zum Gipfel des Mount Everest , sowie jene der Lebensgeschichte desselben. Auch feiner Humor, der mich manchmal an den großen John Irving in seinen Glanzzeiten erinnerte, kommt nicht zu kurz.
Der Autor selbst bezeichnet "Das größere Wunder" als Liebesroman, als Buch über Freiheit und Ängste und der Hanser Verlag hat ein interessantes Video mit Glavinic zum Thema online gestellt:
Damit ist auch der letzte Nachtrag zu diesjährigen September-Urlaubslektüre erledigt, leider ist der berufliche Alltag seit der Rückkehr vor knapp zwei Wochen schon wieder so bestimmend, dass das Lesen (derzeit "Makarionissi oder Die Insel der Seligen" von Vea Kaiser) viel zu kurz kommt! Auf alle Fälle freue ich mich, dass ich noch zwei Romane von Thomas Glavinic nicht gelesen habe ("Lisa" und "Das Leben der Wünsche") und schon in wenigen Monaten die Veröffentlichung eines neuen Werkes möglich sein soll.
Besonders gefreut habe ich mich auch über die Widmung des Autors, die allerdings mit der überschwänglichen Bewertung des Romans ebenso wenig zu tun hat wie unsere persönliche Freundschaft. Sein zweiter Roman "Herr Susi" war zum Beispiel grottenschlecht und wird in der Bibliographie auf der offiziellen Homepage von Glavinic wohl nicht umsonst "verschwiegen" ;-). Die restlichen Romane haben mir allerdings allesamt gut bis sehr gut gefallen!
Eine solche Widmung freut besonders! |
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