Pilsen ist eine nette, feine Stadt, heuer zudem Europäische Kulturhauptstadt. Sehr kurze Wege, sehr freundlich Menschen, gute Küche, perfektes Bier und ausgesprochen günstig. Schön war auch, beim Spiel selbst ehemalige Rapid-Spieler, die wieder nach Tschechien zurückgekehrt sind, zu sehen, wie zum Beispiel Rene Wagner oder Marek Kincl, Letzteren habe ich seit 2005 erstmals wieder gesprochen. Das Match selbst wird - auch wegen des unglaublichen Siegestores von Philipp Schobesberger - ohnehin unvergessen bleiben (zumindest für alle Rapidler!) und darüber hinaus hoffe ich, auch mal privat einen Kurztrip nach Prag und Pilsen einlegen zu können! Mit dem Zug ;-)
Sonntag, 8. November 2015
Viel Freude in Pilsen
Viertes Europacup-Auswärtsspiel in dieser Saison mit Rapid! Und nach den Siegen in Amsterdam (August) und Minsk (Oktober) sollte es wieder ein mehr als denkwürdiges Match werden, dieses Mal beim tschechischen Meister FC Viktoria Plzen, wie Pilsen in der Landessprache heißt! Denkwürdig war ja auch das 2:2 in Lviv (Lemberg) gegen Shakhtar Donetsk, aber da war ja kurzfristig eher das Bedauern mit dem damit verbundenen Ausscheiden im Playoff zur Gruppenphase der Champions League verbunden. Aber wie ich schon damals sagte, alles Schlechte kann auch sein Gutes haben und dies wurde in der bisherigen Gruppenphase der Europa League mehr als eindrucksvoll bewiesen! Denn mit dem 2:1 am Donnerstag wurde nicht nur der vierte Sieg im vierten Gruppenspiel, sondern auch bereits der Aufstieg ins Sechzehntelfinale gefeiert!
Los ging es wie gewohnt am Tag vor dem Spiel, dieses Mal mit dem wohl kürzesten Flug, dem ich bislang beiwohnte. Von Schwechat nach Prag in nicht einmal 40 Minuten, die Zeit im Bus vom Vaclav-Havel-Airport nach Pilsen, die Stadt, in der das herrliche Pilsner Urquell gebraut wird, dauerte wesentlich länger.
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