Vor zehn Jahren habe ich die ersten beiden Romane des damals noch blutjungen deutschen Autors Benedict Wells gelesen und war von diesen ("Spinner" und "Becks letzter Sommer") sehr angetan, detto zwei Jahre später von Nummer 3, "Fast genial".
2016 erschien dann - der Münchner Schriftsteller nun "schon" 32 Jahre alt - sein viertes Werk mit dem Titel "Vom Ende der Einsamkeit". Wie die Vorgänger im Schweizer Diogenes Verlag erschienen und zudem fast noch besser als die ersten drei Romane. Auf rund 350 Seiten führt uns der Autor durch eine wunderschöne, wenn auch traurige Geschichte, die sich über einige Jahrzehnte erstreckt und drei Geschwister, die ihre Eltern bereits sehr jung verloren haben, im Mittelpunkt hat. Ein feines Buch! Ich schließe mich Denis Scheck von der ARD-Literatur-Sendung "Druckfrisch" an: "Benedict Wells ist ein Hammer-Familienroman gelungen"
Rezensionen gibt es u.a. hier:
Süddeutsche Zeitung
SWR
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