Der Autor selbst spielt in der Aufklärung über einen bereits länger zurückliegenden Mord in eben jenem Zimmer 622 in einem mondänen Hotel in den Schweizer Alpen auch eine Hauptrolle und die verschlungene Geschichte führt die Leserschaft in die Welt der eidgenössischen Banken bis hin zum helvetischen Geheimdienst und in die in die Hautevolee der Alpenrepublik. Trotz der Länge des Romans, einiger hanebüchener Handlungswendungen und übermäßig konstruierter Figuren ein durchaus kurzweiliges Lesevergnügen, teilweise fühlte ich mich an Veröffentlichung seines Landsmanns Martin Suter erinnert.
Seit der Veröffentlichung von "Zimmer 622" wurden in deutscher Sprache auch der im Original 2010 erschienen Roman-Erstling von Dicker mit dem Titel "Die letzten Tage unserer Väter" und nicht zuletzt die Fortsetzung von "Harry Quebert" mit dem Titel "Die Affäre Alaska Sanders" publiziert. Von den Kritikern, vor allem in seiner Schweizer Heimat, wird Joël Dicker, oft nicht so gemocht wie von mir. Wobei auch für mich alle Romane nach "Harry Quebert" diesem nicht das Wasser reichen konnten.
Seit der Veröffentlichung von "Zimmer 622" wurden in deutscher Sprache auch der im Original 2010 erschienen Roman-Erstling von Dicker mit dem Titel "Die letzten Tage unserer Väter" und nicht zuletzt die Fortsetzung von "Harry Quebert" mit dem Titel "Die Affäre Alaska Sanders" publiziert. Von den Kritikern, vor allem in seiner Schweizer Heimat, wird Joël Dicker, oft nicht so gemocht wie von mir. Wobei auch für mich alle Romane nach "Harry Quebert" diesem nicht das Wasser reichen konnten.
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