Samstag, 30. November 2019

Die Geschichte der Baltimores

Vor knapp sechs Jahren hat mich der Debütroman des jungen (geboren 06/1985) Autors Joel Dicker begeistert. Ich war nicht alleine, denn "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" war ein Weltbesteller. Nicht schlecht für die Premiere eines damals knapp 27 Jahre alten Schweizers.



Nun kam ich im Oktober-Urlaub auf Kreta endlich dazu, das zweite Werk des auf Französisch schreibenden Romanciers zu lesen, nicht im Original, sondern in der deutschsprachigen Übersetzung namens "Die Geschichte der Baltimores". Abermals ist die Handlung in den Vereinigten Staaten angesiedelt, abermals begeisterte mich fast jede einzelne (der rund 500 Seiten). Nicht mehr ganz so außergewöhnlich wie beim Debüt, aber eine schöne, durchaus tragische, Familiengeschichte wird der geneigten Leserschaft abermals geboten. Roman Nummer 3, "Das Verschwinden der Stephanie Mailer" ist bereits längst erschienen (im April 2019), die Familiensage über die Goldmans aus Montclair und eben vor allem Baltimore bleibt bis zur geplanten Lektüre in guter Erinnerung.

Links:
DIE ZEIT nach dem Erscheinen "Die Geschichte der Baltimores" über Joel Dicker
Neue Zürcher Zeitung

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