Einmal mehr besticht der Roman mit interessanten historischen Einblicken und bietet auch einen interessanten, wenn auch doch etwas sehr an den Haaren herangezogenen Kriminalfall, der schlussendlich auch mit zwielichtiger Hilfe aufgeklärt wird. Das "Vaterland" im Titel bezieht sich übrigens auf das sogenannte "Haus Vaterland", von 1928 bis 1943 war dies ein sogenannter Vergnügungspalast am Potsdamer Platz in der deutschen Hauptstadt. Dort wird auch das erste Mordopfer, mehr als ungewöhnlich getötet, gefunden. Schnell stellt sich aber heraus, dass es um einen Serienkiller geht und die Tat in Berlin weder die erste, noch die letzte war. Und aus der Lovestory des Kommissars mit der Kommissaranwärterin Charly Ritter gibt es auch Neuigkeiten - nach "verliebt" ist der Beziehungsstatus nun "verlobt". Man darf gespannt auf "Fall 5" sein, dieser ist dann im Jahr 1933 angesiedelt, der Roman trägt den Titel "Märzgefallene" und ist bereits am Weg auf meinem großen "Stapel der ungelesenen Bücher".

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