Vergangenes Jahr erschien dann unter viel Getöse der Nachfolger "Die Analphabetin, die rechnen konnte", mit dem ich freundlicherweise im Dezember beschenkt wurde. Der Überraschungseffekt fehlt zwar, aber wem der Erstling gefallen hat, wird auch mit diesem Buch viel Spaß und Freude haben. Eine ähnlich skurrile Geschichte, nur steht dieses Mal nicht das Leben eines schwedischen Greises, sondern eines südafrikanischen Mädchens im Mittelpunkt. Nobelpreis wird der 52jährige Jonasson, der vormals als Journalist und Medienberater tätig war, schwerlich erhalten, aber sehr unterhaltsam - vorausgesetzt, man mag einen gewissen schrägen Humor - ist auch dieser zweite Roman allemal. Und ein Bestseller sowieso, wobei man gespannt sein darf, ob und wie viele weitere schräge Geschichten dieser Art noch aus der Feder des Jonas Jonasson fließen werden.
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