Roman Nummer 6 des großartigen britischen Autors David Mitchell, dessen größter Wurf noch immer sein auch toll verfilmtes Werk "Cloud Atlas" ("Der Wolkenatlas) ist, zumindest für mich!
Anno 2014 erschien "The Bone Clocks", erst zwei Jahre später in deutscher Sprache als "Die Knochenuhren". Ich genoss den Wälzer (über 800 Seiten) auf Karpathos und durfte mich wieder an der überbordenden Fantasie des 1969 geborenen Schriftstellers begeistern.
So richtig einordnen kann man das nunmehr vorletzte Werk von Mitchell (kürzlich erschien "Slade House", auch drei Jahre nach Veröffentlichung der Originalversion), es ist eine Mischung aus verschiedenen Genren, "Die Welt" (siehe hier) schrieb nicht zu Unrecht "Fantasy meets Realismus"! Streckenweise schon etwas sehr arg abgedreht, aber Mitchell schafft es trotzdem den Leser (in dem Fall mich) an die vielen Seiten zu fesseln. Er ist einfach gut und einer meiner Favoriten!
"The Times" schreibt - und da kann man sich nur anschließen - über David Mitchell: "Macht David Mitchell den Schädel auf, und eine ganze Symphonie von Einfällen und Ideen fliegt raus." "
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