Der von mir sehr geschätzte neuseeländische Autor Anthony McCarten ist hoch produktiv. Nicht nur Romane veröffentlicht er, zweimal war er auch für Drehbücher schon für den Oscar nominiert, zuletzt für das überaus gelungene Drehbuch des Films "The darkest hour", der sich mit der Anfangsphase von Winston Churchill als Premierminister auseinandersetzt.
Bis auf sein erst 2011 auf Deutsch erschienenes Romandebüt "Spinners" von 1999 ("Liebe am anderen Ende der Welt") habe ich alle seine "Novels" gelesen, wirklich alle haben mir gut bis sehr gut gefallen. In seinem aktuellsten, im Vorjahr bei Diogenes unter dem Titel "Jack" (im Original "American Letters") veröffentlichten Werk schreibt er über Jack Kerouac, einem Idol der Beatnik-Generation, das mir allerdings bis zur Lektüre des Werks gänzlich unbekannt war.
"Jack" zieht sich trotz der nur rund 250 Seiten vor allem in der ersten Hälfte ziemlich, wobei die Story dann doch noch einigermaßen Fahrt aufnimmt und zumindest ein wenig Lesevergnügen bietet. Aber halt nur ein wenig.....
Eine ausführliche Rezension gibt es beispielsweise auf der Website der Frankfurter Rundschau
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