Tom Wolfe ist ein Autor, der mich bereits mit den Romanen "Ein ganzer Kerl" und "Ich bin Charlotte Simmons", zwei Wälzer von rund 1.000 Seiten, sehr schwer begeistert hat. Sein bekanntestes und auch höchst erfolgreich verfilmtes Werk ist allerdings "Fegefeuer der Eitelkeiten".
Seit Jahren liegt dieser Bestseller auf meinem "Stapel der ungelesenen Bücher", heuer war es aber endlich so weit und konnte ich die Lektüre - zumindest von den ersten 700 Seiten - im Urlaub in Karpathos und auf dem Rückflug von der wunderbaren Insel am Dodekanes Richtung Wien genießen. Der Rest des Werkes verflog dann am noch spielfreien Wochenende 13./14. Juni förmlich und als Resümee kann ich nur konstatieren, dass Mister Wolfe ein zeitloser Roman gelungen ist, auch wenn natürlich die Handlung, angesiedelt nicht in den 1980er, sondern heute, einigermaßen adaptiert werden müsste. Ich sage nur, Münztelefon, Verfahren mit dem Luxus Auto in der Bronx, weil noch keine Navigationsgeräte, etc.!
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