Mein vierter Roman des Katalanen Carlos Ruiz Zafón. Und wieder ein wunderbarer, der kurz zum Friedhof der vergessenen Bücher in einem mystischen und dunklen Barcelona führt!
"Der Gefangene des Himmels", im spanischen Original wunderschön "El Prisionero del Cielo" ist der dritte von angeblich vier geplanten Bänden der Reihe, die mit dem absoluten Bestsellern "Im Schatten des Windes" (habe ich vor fast zehn Jahren in Griechenland genossen, beginnend auf einer Fähre von Piräus nach Naxos!) und "Das Spiel des Engels" (gönnte ich mir im Jänner vor sechs Jahren) bereits zwei Höhepunkte hatten!
Die letzten Zeilen des Romans genoss ich mit einem deutschen Bier in einem Air Berlin-Flieger von Alicante in die deutsche Bundeshauptstadt ;-) |
Der aktuellste Band, den ich bereits seit Weihnachten 2014 (danke Bruderherz) auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher hatte, kann man sicher auch ohne Kenntnis der beiden anderen lesen, aber sicher nicht ganz so genießen. Mit rund 400 Seiten auch rasch gelesen und nicht künstlich aufgebläht wie der Vorgänger, der dann doch auf 700 Seiten einige Länge hatte bietet "Der Gefangene des Himmels" eine wunderschöne Geschichte, bei der auch "Der Graf von Monte Christo" eine Rolle spielt. Ein toller Roman, wobei mein Favorit von Carlos Ruiz Zafón trotzdem das im Jahr 1999 (in deutscher Sprache erst zwölf Lenze später) erschienene "Marina" bleibt. "Der Gefangene des Himmels" konnte ich standesgemäß fast durchgehend in Spanien bzw. im Flugzeug auf dem Weg dorthin bzw. von dort retour - kann auch was ;-)
Link zu einer echten Rezension: focus.de
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