Zum dritten Mal durfte ich am 28./29. November mit dem SK Rapid zu einem Europacup-Match nach Russland reisen. Nach einem 3:0-Auswärtssieg bei Rubin Kazan (August 2004), einem 1:0-Triumph bei Lokomotive Moskau (August 2005, damit Qualifikation zur Champions League geschafft) hieß dieses Mal (und erstmals im Winter) der Gegner am fünften Spieltag der UEFA Europa League 2018/19 Spartak Moskau. Das Hinspiel im September im Allianz Stadion endete mit einem erfreulichen 2:0-Heimsieg, gegen russische Teams blieb Grün-Weiß erstaunlicherweise auswärts in allen Duellen unbesiegt. Schlussendlich sollte das auch im recht neuen und hochmodernen Spartak-Stadion (offiziell Otkrytije Arena, benannt nach einer Bank) so bleiben, wiewohl aufgrund der aktuellen Form vor allem in der heimischen Bundesliga wohl die wenigsten daran geglaubt hatten vor dem Abflug in die Millionenmetropole an der Moskwa.
Mit Ural Airlines ging es am Tag vor dem Spiel von Schwechat zum Flughafen Scheremetjewo, von dort durch den mehr als dichten Verkehr und trotz Polizeieskorte weit über eine Stunde zum nahe des Stadions von Dinamo Moskau beheimateten Teamhotels Hyatt Regency. Aufgrund der Verzögerungen bei der Anreise musste sogar das Abschlusstraining (sowie die Pressekonferenz) um eine Stunde nach hinten verlegt worden, dieses fand so wie das Spiel bei klirrender Kälte (bei Ankick -12 Grad!) statt. Zwar bei weitem nicht so kalt wie bei meinem letzten Aufenthalt in der russischen Hauptstadt, damals (Februar 2007) "durfte" ich sogar 28 Grad unter dem Gefrierpunkt erleben. Egal, ob des Last-Minute-Sieges (Goldtor in der Nachspielzeit durch Philipp Schobesberger) bleibt auch diese Russland-Reise in bester Erinnerung....
Hier einige Impressionen!
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