Ich bekam das Buch wenige Tage vor dem Urlaubsantritt vom wohl belesensten Masseur der österreichischen Bundesliga als Geschenk und er zeigte sich sehr begeistert. Und auch ich wurde gut unterhalten, wiewohl mir die Nominierung für den bedeutendsten Buchpreis deutscher Sprache doch etwas übertrieben erscheint. Schachinger hat sicher ein wenig im Fußball-Mileu recherchiert, andererseits bedient er viele Klischees und scheinen einige Szenen dann doch mehr als fiktional wenn man die Abläufe bei Fußballmannschaften selbst ein wenig besser kennt. Weniger an der Lektüre erfreuen dürften sich einige österreichische Fußball-Altstars, denen der Autor doch sehr klar hin und wieder verbal eine mitgibt. Und Hauptprotagonist Ivo Trifunovic ist nicht Marko Arnautovic wie man am Anfang der Lektüre vielleicht vermuten könnte. Trotzdem ein uneingeschränkter Buchtipp, Oida!
Vorher könnte man noch nachfolgende Rezensionen lesen:
Für die Samstags-Beilage FREIZEIT war der Kurier mit Schachinger und der ebenfalls für den Deutschen Buchpreis nominierten Raphaela Edelbauer für Interviews und Fotos in Hütteldorf, Rapidler ist der Autor fix keiner, am ehesten - so hat er mir zumindest verraten - hält er der SV Ried die Daumen.
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