Samstag, 6. November 2021

Blauer Hibiskus

Lektüre im längst vergangenen Oktober-Urlaub im Südosten von Kreta. Eine Leihgabe einer lieben Freundin, die mir "Blauer Hibiskus" von der nigerianischen Autorin mit dem für deutschsprachige Leser schwer merkbaren Namen Chimamanda Ngozi Adichie sehr ans Herzen gelegt hat! 




Erschienen ist "Purple Hibiscus" im Original bereits im Jahr 2003, da war die 1977 geborene Schriftstellerin, die mittlerweile zwischen ihrer afrikanischen Heimat und den USA pendeln soll, gerade mal Mitte 20 und hatte in den Vereinigten Staaten bereits ein Studium summa cum laude abgeschlossen. Zwei Jahre später, also 2005, veröffentlichte der renommierte Luchterhand-Verlag die deutschsprachige Übersetzung des Debütromans. In "Blauer Hibiskus" bietet Adichie einen fesselnden Einblick in eine wohlhabende und einflussreiche Familie (also der Patriarch ist dies) in Nigeria, erzählt aus der Perspektive der 15-jährigen Tochter. Ein echtes Lese-Erlebnis, auch (oder gerade?) für einen doch bereits älteren weißen Mann wie ich es nun mal bin.

Hörenswert zu Autorin und Buch dazu ein Beitrag aus dem Jahr 2020 im der ARD-Audiothek

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