Sonntag, 16. November 2025

Die Stadt und ihre ungewisse Mauer

Der japanische Autor Haruki Murakami und sein Roman "Mister Aufziehvogel" wurde mit schon Ende der 1990-er-Jahre von einem guten Freund mehr als ans Herz gelegt. Irgendwann um diese Zeit landete dieses Buch auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher, wurde aber "nur" von meiner besseren Hälfte gelesen und aus mir unerfindlichen Gründen nie von mir. Mittlerweile glaub ich, dass ich mir eher die Neuübersetzung unter dem Titel "Die Chroniken des Aufziehvogels" zulegen werde, aber das ist eine ganz andere Geschichte. 




Heuer bekam ich auf alle Fälle im Sommer das aktuelle Werk des Kult-Autors geschenkt. Es erschien in deutscher Sprache an seinem 75. Geburtstag, am 12. Jänner 2024 und Mitte Juli d.J. als schönes Taschenbuch. Schon der Titel ist mit "Die Stadt und ihre ungewisse Mauer" ansprechend und die knapp 650 Seiten haben mir im Oktober auf Kreta wunderbare Lesestunden beschert. Murakami entführt die Leserschaft in eine Parallwelt, in die titelgebende Stadt, in der die Menschen keinen Schatten haben. Wie ich nachlesen konnte, soll dieser Roman ein "typischer Murakami" sein, daher bin ich sehr gespannt auf weitere Werke des ewigen Kandidaten auf den Literatur-Nobelpreis. Auf dem Stapel der ungelesenen Bücher liegen haufenweise Romane von Murakami, die Gattin hat mir da mehr als eine Handvoll Exemplare Leseerfahrung voraus.

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taz 

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