Donnerstag, 26. Oktober 2023

Der 3/4 Traum-Oktober 2023

Endlich, endlich, endlich - Endlich habe ich es geschafft, erstmals seit längst vergangenen Studententagen einen Urlaub über volle drei Wochen zu verbringen. Von 30. September (Abflug) bis 21. Oktober (Rückflug, jeweils mit der AUA) hieß die Heimat der Gattin und von mir Kreta! Es war definitiv die beste Zeit in diesem Jahr, vielleicht sogar seit der Jahrtausendwende!

Mit einem Mietwagen (Citroen) bereisten wir einen schönen Teil dieser wunderbaren Insel, Ausgangs- und Zielpunkt war der Nikos Katzantzakis-Airport von Heraklion. Wir haben den Urlaub quasi gedrittelt, zuerst in der Nähe des nach wie vor wunderbaren Dorfes Agia Galini an der Südküste, danach ein paar Tagen im lieblichen Berg-"Kaff" Drakonas nicht unweit von Chania (trotzdem 30 Autominuten über verschlungene Serpentinenstraßen) und - im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen - dann spontan entschlossen, wieder retour an die herrliche Südküste in ein anderes Quartier bei Agia Galini!

Kreta ist (auch) im Oktober eine grandiose Urlaubsdestination. Nicht überlaufen, aber auch nicht leer, dazu Wassertemperaturen um die 25 Grad im Süden und auch die Lufttemperatur fiel an der Südküste nächtens kaum unter 20 Grad - Lange Hose oder gar Jacke also nur in Ausnahmefällen notwendig. Im Bergdorf war das schon etwas anders, da hatten wir zwei Abende mit herbstlichen 15 Grad, also fast Winter.

Traumhafte Quartiere haben wir zu vernünftigen Preisen erwischt, dazu rund 1.600 Kilometer mit dem Auto "heruntergeradelt" und wunderbare Strände erstmals- oder wiedergesehen. Heuriger Favorit war eindeutig Triopetra, benannt nach den drei markanten Felsen, die die beiden herrlichen Strände gleichen Namens abteilen. 

Zwei herrliche Wanderungen, eine kleine Schlucht zwischen den Orten Meskla und Zourva (die "Sarakina", derer es gleichen Namens auch eine im Süden bei Ierapetra gibt), sowie eine Bergbesteigung vom Eingang der weltberühmten Samaria Schlucht auf rund 1.600 Meter zur leider an diesem Tag geschlossenen "Kallergi Hütte" (höchstgelegene Übernachtungsmöglichkeit auf der Insel), bleiben uns ebenso unvergessen wie großartige Eindrücke von Dörfern, Stränden und der Altstadt von Chania.

Erstmals haben wir auch den berühmten "Alexis-Sorbas-Beach" in der Nähe von Chania besucht und zudem das Dorf Chora Sfakia ganz im Süden. Ein schönes Wiedersehen gab es mit Lentas, Matala, Plagiat und vielen anderen Plätzen, an denen wir bereits vor Jahrzehnten herrliche Stunden verbringen durften. Locker hätten wir es noch viel länger ausgehalten, am Rückreisetag zeigte das Thermometer am Flughafen übrigens schlanke 27 Grad im Schatten. Der Klimawandel soll es nicht sein, generell lagen die Temperaturen von Wasser und Luft - recherchiert via Google zumindest - im langjährigen Schnitt. Es schreit nach einer Wiederholung anno 2024! 

Einige Fotoimpressionen von 21 Tagen auf einem der schönsten Fleckchen unseres Planeten!






























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