Nach einer Woche in Kissamos und mit herrlichen Tagesausflügen ging es am 12. Oktober endgültig an die heiß geliebte Südküste. Auf möglichst langsamen Wegen durch verschlungene Landstraße ins rund 130 Autokilometer entfernte Kaff Skaloti, wo wir zu einem sehr attraktiven Preis für wiederum exakt eine Woche ein wunderbares Haus mit Pool und Garten bezogen. Skaloti ist nur wenige Kilometer vom relativ bekannten Örtchen Frangokastello entfernt, etwas später entdeckten wir - ebenfalls nur ein paar Autominuten in Anspruch nehmend - noch wunderbare Strände (zum Beispiel den Peristeres Beach) in der Nähe von Rodakino. Besonderes Highlight in dieser Woche waren auch zwei wunderbare Wanderungen. Erstmals haben wir die Imbros-Schlucht, die "kleine Tochter" der weltberühmten Samaria-Schlucht durchschritten, dazu in diesem Blogbeitrag mehr! Ebenfalls ein grandioses Erlebnis die Wanderung von Chora Sfakion über den "Sweet Water Beach" nach Loutro, die für mich doppelt so lange wurde als geplant (kein Schiff retour wegen stürmischer See....) - auch dazu mehr in einem eigenen Blogbeitrag hier.
In diesen Tage checkten wir auch das Quartier für die dritte und letzte Woche, es zog uns wieder magisch in Richtung Agia Galini, wo wir bereits im Vorjahr sowie vor "Ewigkeiten" (2001 und 2010) wunderbare Tage erleben durften. Mit einem tollen Appartement samt eigenem Pool in der Anlage "Alexena" wenige Kilometer oberhalb von Agia Galini hatten wir richtiges Glück. Nach so vielen Tagen in dieser Gegend "wagten" wir endlich einen Besuch des Strandes von "Agios Georgios" und fanden dort eine der leiwandsten Strandtavernen überhaupt. Zur Premiere wanderten wir vom Dorf hinauf, zu Beginn nicht über den offiziellen Wanderweg, sondern eher querfeldein, ich folgte einem getrackten Hike, den ich irgendwo im Internet gefunden hatte. Überragende Ausblicke, einziger Nachteil, die Gehzeit von normal knapp 75 Minuten verdoppelte sich fast. Aber völlig egal und spätestens beim Sonnenuntergang waren alle Mühe vergessen - einen eigenen Blogbeitrag dazu gibt es hier. Ein zweites Mal zog es uns noch hin, dann mit dem Auto!
Am vorletzten vollen Urlaubstag machten wir dann noch einen Ausflug nach Zaros (dort erwartet einen u.a. ein künstlich angelegter Fischteich und könnte man Forellen essen, wenn man wollte). Auch hier legten wir eine feine Wanderung ein (Rovas-Schlucht, wenn ich mich recht erinnere), machen aber etwas früher als gedacht kehrt, eine Wiederholung würde aber bald mal Spaß machen.
Weitere Highlights bilden die Besuche des über die nirgends eingezeichnete Küstenstraße von Agia Galini in rund 35 Minuten zu erreichende Traum-Destination Triopetra, wo wir am kleineren Strand und in der wunderbaren Taverne "Apenemia" wieder traumhafte Stunden verbrachten. Am Rückreisetag, in Österreich Nationalfeiertag, gaben wir bei sommerlicher Hitze zwar dankbar, aber ebenso wehmütig, am Nikos Katzantzakis Flughafen unser braves Auto, einen Suzuki Swift mit Automatik, wieder auf und ging tags darauf der turbulente Berufsalltag wieder los! Kreta, wir kommen - wenn nix dazwischenkommt - fix wieder!
Und hier noch einige Fotoimpressionen aus dem Süden Kretas vom 12. - 25. Oktober 2024:





















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