In Deutschland steht dieser Roman seit Wochen ganz oben in den Bestseller-Listen und ich fand ihn erfreut am Gabentisch. Weihnachten ist eigentlich noch nicht vorbei und schon kann ich über das "Internetz" vermelden, dass ich "Er ist wieder da" von Timur Vermes auch schon ausgelesen habe. Und mit größtem Vergnügen, denn dieser Roman, der von der Wiederkehr des Adolf Hitler im Berlin des Sommers 2011 berichtet, kann einiges und noch viel mehr!
Die Geschichte ist einerseits zum Brüllen lustig und der Autor schafft einige Szenen, die förmlich zum laut Auflachen zwingen. Gerade das erste Drittel des Romans ist aus meiner Sicht unglaublich gut, dann gibt es zwar ein paar Längen, aber langweilig wird die Lektüre nicht wirklich.
Eine Stärke des Buches ist mit Sicherheit die Tatsache, dass nicht nur ein Kalauer nach dem anderen rausgeschmissen wird, sondern viele Situationen geschildert werden, die auch zum Nachdenken anregen. Selten, aber doch, war ich als Leser unangenehm berührt, dass die Hauptfigur fast sympathisch empfunden werden könnte.
Eine Fortsetzung der Story ist eigentlich aufgelegt und ich würde mich nicht verwehren, diese beim nächsten oder übernächsten Weihnachtsfeste in Empfang zu nehmen. Und jetzt blättere ich das Buch noch einmal durch, denn einige Szenen sind einfach zu gut gewesen um sie nur ein einziges Mal zu lesen!
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