Der Plan im diesjährigen Griechenland-Urlaub. Mit einer möglichst alten und langsamen Fähre die Überfahrt von der ersten in die zweiten Woche zu machen, gleichbedeutend mit der Wegstrecke von Naxos (
alles zu einer Woche auf Naxos übrigens hier) nach Amorgos. Freilich gibt es Schiffe, die das in 80 Minuten schaffen, das Erlebnis, das ich aus Fährfarten von Anfang/Mitte der 1990er-Jahre kenne und schätze fällt dabei aber komplett aus. Umso größer war die Freude ein Boot der "Small Cyclade Lines" zu finden, das fast jeden Tag zwischen beiden Inseln verkehrt! Man muss sich aber Zeit nehmen, denn es geht nicht direkt von Naxos nach Amorgos, sondern werden vorher die kleinen Eilande Iraklia, Schinoussa, Koufonissia und Donoussa angefahren. Wenn man dann auf Amorgos im Örtchen Katapola gebucht hat, erlebt man noch eine weitere Station in Aegiali, beheimatet auf der gleichen Insel und erst seit den 1980er-Jahren mit einer Asphaltstraße verbunden, wie ich aus meinem Kykladen-Reiseführer aus den beginnenden 1990er-Jahren (nach der Rückkehr aus dem Urlaub ;-) ) lernen durfte.
Die Fahrt kostete rund 16 Euro pro Person und brachte einen wunderbaren Urlaubstag. Um 14 Uhr GMT (Greek Maybe Time) ging es in Naxos weg (war sogar ziemlich pünktlich), nach rund sechseinhalb Stunden waren wir dann auch schon in Katapola. Dazwischen unglaubliche Eindrücke und viel Glück, denn es war fast windstill, nicht zu heiß, aber wolkenlos und ein atemberaubender Sonnenuntergang wurde uns auch noch geboten.
Doch wie heißt es so schön, Bilder sagen mehr als Worte:
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