Den dritten Roman des schwedischen Autors Jonas Jonasson bekam ich kurz vor dem Abflug in den diesjährigen Griechenland-Urlaub Ende Mai als Geschenk. Da ich mich schon bei seinem Bestseller-Debüt "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" sowie beim Nachfolger "Die Analphabetin, die rechnen konnte" gut amüsiert habe, dachte ich mir: Leichte Kost, das passt gut für einen gemütlichen Strandtag!
Und oft werden Erwartungen punktgenau erfüllt. Auch Roman Nummer 3 mit dem abermals überlangen Titel "Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind" unterhält mit einem eigenen, aber mir sehr gut gefallenden Schmäh, wieder prächtig! "Hosianna" könnte man sagen, weil das ganz besonders fein zur Story passt, ein geläuterter Verbrecher wird zum angehimmelten "Sektenführer", zu dem ihm ein Rezeptionist, selbst gescheiterte Existenz, und eine arbeitslose Pastorin inszenieren. Herrlich albern und wie erwartet in wenigen Stunden gelesen!
Eine nicht ganz wohlwollende Rezension zum abermaligen Bestseller des Herrn Jonasson gibt es auf der Website der SZ!
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