Ursprünglich ein Tipp meines geneigten Cheftrainers, dem nur die wenigstens Beobachter des heimischen Fußballs und darüber hinaus zutrauen, dass er richtig viele und vor allem gute Romane liest. Ich notierte ihn (den Tipp) brav, wenige Tage später erhielt ich diesen Roman, der bereits 2015 unter dem Originaltitel "Not forgetting the whale" erschienen ist, allerdings dann ohnehin zum Wiegenfeste!
Erst retrospektiv bekam ich mit, dass "Der Wal und das Ende der Welt" sozusagen der literarische Soundtrack zur Corona-Krise (natürlich neben "Die Pest" von Albert Camus) zu sein scheint und in den Taschenbuch-Charts beim deutschen Nachbarn schon seit Ende März unter den Top-10 weilt. Egal, das rund 470 Seiten starke Werk von John Ironmonger scheint in Betracht auf die letzten Wochen schaurig prophetisch und ist auf alle Fälle - Pandemie hin oder her - absolut lesenswert!
Hiermit weiterempfohlen und alles weitere kann man u.a. hier zum Buch nachlesen:
- Auf der Website des Fischer Verlages
- Deutschlandfunk Kultur
- Blog von Elli Radinger
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen