Fernsehserien - jetzt halt vorzugsweise via Streaming - liebe ich seit jeher aus skandinavischen Landen. Auch bei Romanen lande ich immer wieder in dieser Region, bin aber beispielsweise mit Henning Mankell oder Jo Nesbø nie so richtig "warm" geworden. Vor wenigen Monaten bin ich dann auf einen schwedischen Autor mit dem nicht sehr einprägsamen Namen Niklas Natt och Dag gestoßen. Dachte ich vor einer gewissenhaften und rund fünfsekündigen google-Suche, es handle sich um einen Autor mit Migrationshintergrund, lehrte mich Wikipedia, dass die Familie Natt och Dag dem schwedischen Uradel entstammen und auf Deutsch "Nacht und Tag" bedeutet.
Aber das tut nicht so viel zur Sache, mit "1793" startete der 1979 in Stockholm geborene Schriftsteller seine Laufbahn als Romancier und eine historische Krimi-Reihe, die in seiner Geburtsstadt am Ende des 18. Jahrhunderts (in Teil 1 - no na net - genauer im Jahr 1793) seine Handlung findet. Die knapp 500 Seiten bieten keine leichte Kost, einen spannenden und interessanten Aufbau der ziemlich heftigen Story und machen Lust auf mehr. Das gibt es auch schon, "1794" ist im Jänner diesen Jahres erschienen und "1795" wird in deutscher Sprache am Ende des ersten Monats des kommenden Jahres veröffentlicht werden. Ich freue mich schon!
Hier gibt es eine wesentlich detailliertere und fundiertere Rezension über "1793"
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