Sonntag, 10. Juli 2022

Der große Fehler

Einmal mehr ein Geburtstagsgeschenk, dass mir einen bislang unbekannten Autor bescherte: Und zwar Jonathan Lee, 1981 in England zu Welt gekommen, früher in Südamerika und Japan tätig und nun in New York City für einen Verlag tätig.




Sein Roman "Der große Fehler" hat mich eineinhalb Urlaubstage auf Skyros begleitet und ist eine Art Krimi, der auf historischen Figuren beruht, vor allem dem "Opfer" Andrew Haswell Green, der an einem Freitag, dem 13. November im Jahre 1903 ermordet wird und als "Vater" des Central Parks gilt. Eine durchaus interessante Story, in die auch ein damaliger Präsidentschaftskandidat der Demokraten, Samuel Tilden eine gewichtige Rolle einnimmt und die mich auch neben dem Roman viel über die Entstehung des Central Parks lernen ließ, an der auch ein ausgewanderter Österreicher namens Ignaz Pilat einen großen Anteil hatte. Kein Roman, der mich sprichwörtlich in den Bann zog, aber doch ein interessantes Lesevergnügen sehr weit weg von einem herkömmlichen Krimi bietet.

Erschienen übrigens im Vorjahr im feinen schweizerischen Diogenes Verlag und mit rund 370 Seiten auch kein übermäßiger Wälzer. 

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