Ein Geschenk, das mich im April zum Geburtstag ereilte und das mal wieder meinen Geschmack so richtig getroffen hat. Zugegeben, weder Autorin noch Titel waren mir vorher bekannt, umso erfreuter war ich bei der Lektüre, die mir auf der griechischen Insel Skyros zwei Urlaubstage perfektionierte!
Judith W. Taschler heißt die Schriftstellerin, die dieses feine Werk, das heuer im Wiener Paul Zsolnay Verlag veröffentlicht wurde. Geboren ist sie anno 1970 in Linz, aufgewachsen aber im in Oberösterreich oft belächelten Mühlviertel. Dort ist auch ein Großteil der Handlung dieses großartigen Familienromans um die Familie Brugger, die wir als Leserschaft von 1828 bis 1922 begleiten dürfen (es gibt unter den Bruggers übrigens auch Auswanderer in die USA). Für mich der bisher beste Roman, den ich in diesem Jahr gelesen habe. Mein Tipp: Einfach lesen! Einziger Nachteil des Romans: Ich hätte gerne mehr als die 460 Seiten gelesen! Nun bin ich gespannt, auf weitere Romane der in Innsbruck lebenden Autorin, die online mit einer eigenen Homepage präsent ist - hier!
Mehr zu "Über Carl reden wir morgen" hier: Tiroler Tageszeitung - Salzburger Nachrichten - Wiener Zeitung
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