Im Urlaub nach dem Heiligen Abend versuchte ich wieder einige Seiten, griff dann aber zu einem "neuen" Buch und landete mit "Rote Kreuze" von Sasha Filipenko einen Volltreffer. Der nur knapp 280 Seiten schmale Roman des 1984 in Minsk geborenen Autors hat mich gefesselt und ist ein echter Buchtipp. Eine schöne, wenn auch tieftraurige Geschichte, in der Filpenko, der nunmehr in der Schweiz lebt, die tragischen (Lebens-)Geschichten des jungen Alexander und der 90-jährigen Tatjana wahrlich wundervoll zu Papier gebracht hat. Gelesen habe ich das im Diogenes Verlag erschienene Buch zu einem Drittel in einem Hotelzimmer in Matrei, in der Sonne vor einer Berghütte in Kals vis a vis des Großglockners und beendet kurz vor den unnötigen Silvesterböllen unweit des schönen Zeller Sees.
Drei weitere Roman des jungen Autors sind bereits in deutscher Sprache erschienen und ich bin sehr geneigt, mir diese rasch zuzulegen.
Links:
wikipedia Eintrag zu Rote Kreuze (über den Autor gibt es erstaunlicherweise keinen...)
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