Erschienen im Februar 2024 im renommierten Suhrkamp-Verlag, im gleichen Jahr in der Kategorie "Debüt" für den Österreichischen Buchpreis auf der Shortlist und letzten März bereits als schmales (rund 230 Seiten) Taschenbuch auf den Markt gebracht.
Kurzum, die positiven Kritiken kann ich nach der Lektüre des wohl autobiographischen Werkes aus der tiefsten Kärntner Provinz - vorwiegend handelnd in den späten 1980-er- bzw frühen 1990-er-Jahren aus der Perspektive der jungen Ich-Erzählerin, die viel lieber ein Bub wäre, absolut nachvollziehen. Das engstirnige, eher derbe und alkohlgeschwängerte Umfeld dringen regelrecht aus dem Buch heraus. Mauerfall, Jugoslawien-Krieg, aber in Rückblicken auch die Nazi-Ära bieten historische Eckpunkte und ein klein wenig erhält die Leserschaft auch Nachhilfe in Kärntner Dialekt-Ausdrücken, die stets erläutert werden. Spannende Lektüre einer österreichischen Künstlerin, die als Regisseurin und Dramaturgin in diversen Theatern tätig war bzw. ist.
Mehr zu "Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht" u.a. hier:
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