Bereits im August preiswerte Flüge mit Austria Airlines gecheckt, detto über „Enterprise“ für die gesamte Zeit und mit allen Versicherungen belegt ein kleines Auto mit Automatik um etwas mehr als 600 Euro, heuer wurde uns ein Opel Corsa zugewiesen – braves Teil, mit dem wir am Ende des wieder traumhaften Urlaubs fast 1.300 Kilometer bewältigt haben.
Vier fixe Destinationen wurden es heuer, eine mehr als ursprünglich geplant. Die ersten zehn Tage „gönnten“ wir uns eine traumhafte Villa namens „Maya“ in einem kleinen Kaff im Süden des Eilandes. Nur rund 75 Autominuten vom Airport Heraklion und eine knappe halbe Stunde entfernt von Agia Galini, wo wir schon oft unseren Stützpunkt hatten und auch heuer öfter vorbeischauten. Das Quartier im auf knapp 300 Meter Seehöhe gelegenen Örtchen Kalochorafitis war sensationell, ebenso die Gastfreundschaft des Vermieters. Auch der Preis mit rund 115 Euro pro Tag/Nacht überaus entgegenkommend. Von dort aus starteten wir fast täglich (zwei Tage blieben dem Pool und dem Griller vorbehalten) Ausflüge, der Traumstrand von Triopetra (rund eine Stunde Fahrzeit) stand ebenso mehrfach am Programm wie Agios Georgios (einmal per Pedes von Agia Galini und retour mit einem kleinen Boot; einmal per PKW) mit seiner überragenden Strandtaverne.
Nicht ganz eine Woche dann im rund 90 Autominuten entfernten, etwas westlicher an der Südküste gelegenen Örtchen Rodakino. Auch dort ein Traumquartier (Villa Pura Vida), in wenigen Kilometer Nähe traumhafte Strände und super Tavernen. Auch hier Gastfreundschaft par excellence und preislich noch günstiger. Highlights in dieser knappen Woche waren zwei tolle Wanderungen, darunter eine Premiere. Eine netter Trail vom bekannten Badeort Plakias (ca. 25 Autominuten östlich unseres Quartiers) über das Kap Kako Mouri zum Örtchen Damnoni (samt Strand und lässiger Tavernen), passieren tut man dabei „Kalypso“, eine recht beeindruckende Appartementanlage inkludiert. Knapp zwei Gehstunden mit großartigen Ausblicken und als Rundweg gemacht, zum Abschluss ein paar hundert Meter durch einen idyllischen Olivenhain. Dazu wie im Vorjahr die traumhafte Wanderung der Küste entlang von Chora Sfakion ins nur per Boot oder zu Fuß erreichbare Loutro über den „Süßwasserstrand“ (Glyka Nera), wobei ich mir dieses Mal eine Teilstrecke beim Rückweg (von Loutro zum Sweetwater Beach) am Boot gönnte! Herrlich!
Woche 3 war im Nordosten der Insel geplant, der Übersiedlungstag brachte eine laaaaange Autofahrt, wobei wir sie verlängerten, da wir unbedingt die Lasithi-Hochebene sehen wollten. Die in unserer Erinnerung präsenten Windmühlen gab es nicht mehr, wurden nach Konsultation von Dr. Google vor rund 30 Jahren abgebaut. Auch daran erkennt man, dass man nicht mehr zu den Jungspunden zählt…..
Erstmals besuchte ich den berühmten Palmenstrand Vai (eh okay) und ein paar andere feine Plätze in diesem Bereich der Insel, wo wir uns im Örtchen Pachia Ammos einquartiert hatten. Das Haus (samt Pool und Garten) bewohnten wir dann aber nur zwei Nächte, kurzfristig übersiedelten wir wieder auf die Südküste ins liebliche Dorf Mirtos, wo wir ein sehr feines Appartement mit Veranda und zwei Balkonen ergatterten. Je näher das Urlaubsende rückte, umso wärmer wurden auch die Nächte und am 25. Oktober ging es sehr schweren Herzens wieder ins kühle Österreich retour. Für mich wenige Stunden nach der Landung am Vienna International Airport dann gleich per Zug weiter nach Oberösterreich, wo am Nationalfeiertag wieder Dienstbeginn für mich war – es war ein guter, denn er brachte einen 2:0-Auswärtssieg „meiner Burschen“ bei der SV Ried – mehr als wichtig nach zuvor fünf Pflichtspielniederlagen in Serie, von denen ich drei in Kalochorafitis, Pachia Ammos und Mirtos ungeduldig und natürlich unzufrieden via Sky Go und im feschen dritten Trikot verfolgte……..
Die Partien verminderten das Urlaubsflair trotzdem nur ein wenig, zu schön waren 21 Tage Zweisamkeit mit der wie immer fototechnisch internetscheuen Gattin und vielen guten Büchern, die mir wunderbare Lesestunden bescherten und die auch in kurzen Beiträgen in diesem Blog vorgestellt werden. Wenn ich bis Weihnachten nur einen Bruchteil guter Romane zu lesen schaffe, wäre es ein guter Herbst, aber schaun mer mal!
Und hier einige Impressionen vom traumhaften 3/4-Oktober auf Kreta im Jahr 2025……




































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