Samstag, 8. November 2025

Was auf das Ende folgt

Im Hochsommer erfreute mich die Lektüre des ersten in deutscher Sprache erschienen Romans des britischen Autors Chris Whitaker erfreut. "Von hier bis zum Anfang" machte mir Lust auf mehr und im Oktober-Urlaub war "Was auf das Ende folgt" (Originaltitel "Tall Oaks") mit im Reisegepäck.  Dieses Werk war das Debüt des einstigen Finanztraders (sein Geburtsdatum ist zumindest auf die Schnelle im Netz nicht auffindbar) und feiert nächstes Jahr bereits sein zehnjähriges Jubiläum ("We begin at the End" wurde im Original erst 2020 herausgegeben,  in deutscher Sprache als "Von hier bis zum Anfang" im Juli 2021). 




"Was auf das Ende folgt" kam dann am 30. Juni 2022 auf den Markt, die Taschenbuchausgabe rechtzeitig Ende November 2024 zum Weihnachtsgeschenk. Diese bereitete mir mit exakt 400 Seiten ein abermals großes Lesevergnügen, angesiedelt ist die Handlung in der kalifornischen Kleinstadt Tall Oaks. Trotz der eher traurigen Rahmenbedingungen gelingt es Whitaker nicht nur einmal, durch witzige Situationen und Formulierungen mir als Leser ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Und zudem tummeln sich viele ungewöhnliche und teils exzentrische Charaktere in diesem Werke, dass mir nur eine Spur weniger Gefallen hat als meine Hochsommerlektüre des Autors. Schon Anfang 2026 erscheint sein aktueller Roman "In den Farben des Dunkels" (endlich eine vernünftige Übersetzung vom Originaltitel, der 2024 lautete: "All the Colours of the Dark"), der mir dann hoffentlich im neuen Jahr abermals Lesevergnügen bereiten wird. 

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