Noch ohne einen vollen Bericht tätigen zu wollen (hierzu fehlen noch einige Unterlagen des ambitionierten Schriftführers und Kamerakindes Martin K.) darf man von Seiten des Präsidiums und nach unzähligen Rückmeldungen der aktiv beteiligten Präsidiumsmitglieder bereits jetzt von einem vollen Erfolg sprechen.
Doch dazu an anderer Stelle. Vorab gilt es hier von der traditionellsten aller Wahlen im Rahmen des Sportlertages zu berichten. Auch heuer wurde, so wie in den vielen Jahren davor, im Rahmen der Hautpversammlung wieder der „Schlechteste Sportler des Jahres“ gekürt.
Der Glücksengerl-Beauftragte Adi S. legte sich wie gewohnt ins Zeug und überzeugte eine äußert attraktive Blondine ihres Amtes zu walten, doch auch sie konnte am erwarteten Ausgang nichts, aber auch gar nichts, ändern.
So kam es wie es kommen sollte und musste. Die Wahlberechtigten – fast allesamt in den Agenden des Sports äußerst versiert und mittlerweile mit jahrzehntelanger Erfahrung ausgestattet – gaben ein Votum ab, dass dem Wahlsieger eine Mehrheit bescherte, von der Hauptstadt-Bürgermeister Michl Häupl selbst in den goldenen Jahren des „Roten Wiens“ nur träumen konnte.
Der Name des „Siegers“, der allerdings am Vorabend bis 05.30 Uhr morgens beim „Krotzn“ durchaus auf der tatsächlich eintragsreichen Seite von Glücksgöttin Fortuna stand und nach dem Motto „The Winner takes it all“ den Mit-Kartlern Martin L. & K., Peter K. und Adi S. die hart verdienten Euro-Scheine und –Münzen aus den ohnehin meist klammen Hosentaschen zog, braucht eigentlich nicht explizit erwähnt werden.
Es soll aber trotzdem gemacht und somit zur gefühlt 20. „Auszeichnung“ zum schlechtesten Sportler des Jahres seit 1992 unserem Freund Klaus K., der den Sportlertag leider nach dem auf höchstem Niveau geführten Fußball-Duell verlassen musste, gratuliert werden. Präsidium und Mitglieder der „12 Monkeys“ hoffen inständig, dass sowohl Gattin als auch Kinder mittlerweile wieder von der Gastroenteritis, an der allesamt nach gewissenhafter Ferndiagnose wohl leiden mussten, genesen sind. Wiewohl auch an dieser Stelle bemerkt werden muss, dass die olfaktorische Beleidigung, die durch die Flatulenz des Herrn K.K. bei der Anreise zum Badminton-Bewerb dem Fahrer des bescheidenen Transportdienstes zugefügt wurde, nach wie vor an die Erinnerung an die selbige ihren Tribut fordert.
Der guten Ordnung halber sei aber an dieser Stelle noch erwähnt, dass der „Schlechteste Sportler des Jahres 2010“ beim Federball vulgo Badminton dank des überragenden Doppelpartners Martin L. (die Bankgeschäfte erlauben halt einfach mehrere Stunden Training täglich) ebenso knapp ungeschlagen blieb wie beim Kick in der Halle. Umso mehr spricht es für die Jury, dass die individuell bescheidene Leistung trotz aller Show-Effekte und des bekannten Kampfgeistes messerscharf erkannt wurde!
Im Badminton ehrlicherweise nicht zu schlagen - Martin L. & Klaus K. |
Die FLOP-3 – das Votum zum „Schlechtesten Sportler des Jahres 2010“:
1. Klaus K. vulgo Kirschi – 25 Punkte
2. Martin K. vulgo Kwetinautovic – 16 Punkte
3. Martin L. vulgo Lempitschek – 8 Punkte
Alle weiteren anwesenden Mitglieder der 12 Monkeys erhielten ebenso wie die absenten Sascha N. und Klaus S. zumindest je einen Punkt. Die im übernächsten Jahr anstehende Wahl zum „Schlechtesten Sportler der letzten beiden Dekaden“ (1992 – 2012) scheint auf alle Fälle schon anno 2010 endgültig entschieden!
Endloser Titelverteidiger - "Schlechtester Sportler des Jahres" |
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