Freitag, 9. November 2012

Die Vermessung der Welt


Der Roman "Die Vermessung der Welt" ist ein wahrer Weltbesteller geworden und folglich mittlerweile auch verfilmt worden. Der Autor, Daniel Kehlmann, hat mich ursprünglich alles andere als begeistert. Im Jahr 2005, als eigentlich auch das Werk um die Wissenschafter Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß erschienen ist, habe ich "Ich und Kaminski" von ihm gelesen und eigentlich nicht vorgehabt, ein weiteres Werk von ihm zu lesen - zu sehr hat mich dieses Buch gelangweilt.



Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. "Die Vermessung der Welt" landete als Geschenk in meinem Bücherregal, die Neugier siegte und überraschenderweise gefiel es.

Auch den Film wollte ich nicht unbedingt im Kino sehen, doch nachdem die Vorstellungen von "Skyfall" allesamt ausverkauft wurden, musste dieses Kehlmann´sche Werk sozusagen einmal mehr als Lückenbüßer herhalten.



Und wieder gab es eine positive Überraschung. In 3D-Technik verfilmt bietet auch die Verfilmung sehr gute und durchaus kluge Unterhaltung. Wunderschöne Aufnahmen vom Amazonas, dazu sehr realistisch anmutende Szenen aus dem historischen Deutschland und vieles mehr ließen mich den Kinobesuch keineswegs bereuen und brachten mich zudem zu der Erkenntnis, dass das 3D-Filmerlebnis ganz schön beeindruckend sein kann in einem Saal mit einer sehr großen Leinwand.....

1 Kommentar:

Martin Böswarth hat gesagt…

Ganz tolles Buch, der Film steht noch aus!