Freitag, 8. Januar 2016

Wir sind nicht wir

Roman-Debüt des US-amerikanischen Schriftstellers Matthew Thomas. Und was für eines - fast 900 Seiten eine starke Familiengeschichte mit einer irischstämmigen Hauptprotagonisten, deren Gatte, Typ zerstreuter Professor, bereits mit Anfang 50 an Alzheimer erkrankt.



Manchmal trotzdem lustig zu lesen, prinzipiell aber deprimierend, wenn auch auf sehr hohem Niveau. Zehn Jahre soll der 1975 geborene Autor an "Wir sind nicht wir" ("We are not ourselves" im Original an dem im Jahr 2014 erschienen Werk gearbeitet haben. Die Zeit um die Feiertage war perfekt, um diesen Wälzer in wenigen Tagen zu lesen und sich an diesem schönen Geschenk eines Freundes, der mich wieder mal einen mir bis dahin völlig unbekannten Autor entdecken ließ, zu erfreuen. 

Eine echte Rezension zum Buch gibt es beispielsweise auf der Website des SPIEGEL 

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