Freitag, 31. Mai 2019

Boyle-Klassiker in Neuübersetzung

Der Roman "Grün ist die Hoffnung" (im Original 1984 als "Budding Prospects") machte mich Mitte der 1990er-Jahre so wie "Wassermusik" zum absoluten Fan des US-amerikanischen Autors T. Coraghessan Boyle.



Vor wenigen Jahren erschien eine neue Übersetzung, die Dirk van Gunsteren (der Düsseldorfer hat viele weitere Roman von Boyle, aber auch von John Irving, Jonathan Safran Foer, Philip Roth, etc. ins Deutsche übersetzt) vornahm. Auch ein Vierteljahrhundert später hat mich die Story um ein völlig missglücktes Sommercamp einiger skurriler Chaoten, die in den kalifornischen Bergen Hanf anpflanzen wollen, bestens unterhalten. Die große Begeisterung - die mir anno 1995 bei der Lektüre innewohnte - blieb zwar aus, das mag aber auch damit zu tun haben, dass ich den Roman über mehrere Wochen hinweg gelesen hatte und nicht wie damals in der schönen und stressfreien Zeit als Student.


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