Mein bislang - und wir schreiben den 12. April (!) - einziger Roman, den ich in der "Corona-Isolationsphase" geschafft habe, war ein lesenswertes Buch.
Ein Geschenk von einem sehr lieben Freund zu Weihnachten, begonnen habe ich damit bereits Anfang März, die ersten Seiten im Rapid-Mannschaftsbus nach Wolfsberg zum bislang Bundesligaspiel gelesen. Irgendwie fehlte danach neben Zeit vor allem der Kopf zur Lektüre von Büchern!
Das hat sich in der Woche vor den katholischen Ostern endlich etwas verbessert und im Rahmen von zwei Ausflügen mit dem Fahrrad - einmal in den Prater und einmal an die Liesingbach - konnte ich den Roman des mir vorher nur vom Namen bekannten Tiroler Autors richtig genießen. Rund 350 Seiten, die in Österreich und einem Ski-Ressort in den USA handeln. Sehr schön geschrieben, aber vielleicht ein bisschen gar viel in die Geschicht(en) gepackt und leider ein Ende, das mich etwas ratlos zurück lässt. Und trotzdem lesenswert die Geschichte um den Titelhelden Franz, der offensichtlich in seiner Internats-Jugend sexuell mißbraucht wurde und deswegen einiges aufzuarbeiten hat.
Rezension zum Roman gibt es u.a. hier:
Die ZEIT
SZ
Ö1 (Buch des Monats September 2019)
Tiroler Tageszeitung
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