"Holly", so der Titel im Original und auch der deutschsprachigen Ausgabe, hat mit Holly Gibney eine alte Bekannte, die bereits wesentlichen Rolle in den Romane der "Bill Hodges Trilogie" ("Mr. Mercedes", "Finderlohn" und "Mind Control") sowie im Roman "Der Outsider" innehatte. Nun als Hauptprotagonisten eines Thrillers, der definitiv kein klassischer Horror-Roman ist. Aber spannend und gruselig allemal. Holly klärt das rätselhafte Verschwinden einiger Menschen auf, ein kannibalistisch veranlagtes altes Akademiker-Ehepaar gibt die Bösewichte, Corona und die Begleiterscheinungen in der amerikanischen Gesellschaft sind ebenso ein wichtiges Thema wie uns der Autor unmissverständlich seine Meinung zu Mister Trump zum Besten gibt.
Für mich gehört "Holly", mein 35. Roman, den ich vom "King of Horror" lesen konnte, zu den besten Veröffentlichungen des Altmeisters aus Maine!
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