Nachdem ich kürzlich die Fortsetzung von "Mr. Mercedes" gelesen habe und mit auch "Finderlohn" (wie fast jeder Roman von Stephen King) gut gefallen hat, ging ich flugs den Abschluss der dreiteiligen Reihe über den pensionierten Kriminalbeamten Detective Bill Hodgson an. "Deutscher" Titel "Mind Control" (im Original "End of Watch") und beide Titel passen gut. End of Watch, also so in etwas "Ende der Patrouille" weil es der angekündigte letzte Band ist und der gute Bill am Ende des Werks auch das Zeitliche segnet. Aber was will das bei King schon heißen? Und "Mind Control" passt perfekt, weil der Bösewicht des Romans (Brady Hartsfield), der in Teil 1 mit dem Mercedes Amok fuhr und hunderte Jugendliche bei einem Konzert in die Luft sprengen wollte, zwar im Wachkoma liegen soll, aber mit telepathischen Fähigkeiten in die Gehirne anderer dringen kann.
Geschichten von Stephen King können so was von absurd sein, trotzdem ziehen (zumindest mich und wohl Millionen anderer Leser*innen) sie einen sofort in den Bann und hört man kaum auf zu lesen. So auch beim für King-Verhältnisse eher schlanken (rund 550 Seiten) "Mind Control".
Mein (mutmaßlich) 28. Roman des "King of Horror", ein paar weitere harren noch der Lektüre!
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