Wie schon 2010 erscheint auch heuer ein neuer Roman von Martin Suter im ersten Monat des Jahres. Dieses Mal ein dünner (knapp 200 Seiten) Krimi, der mit der neuen Hauptfigur Johann von Allmen (ein kultivierter Mann mittleren Alters, der durch das Erbe seines Vaters zu Reichtum kam, aber mittlerweile quasi mittellos ist und sich daher mit illegalen Geschäften über Wasser halten muß) einen speziellen "Held" hat. Eine Reihe "Allmen-Krimis" soll es zukünftig geben, heißt es.
Nun, ich habe nichts dagegen, denn der Auftakt-"Fall" ist wie immer bei Suter unterhaltsam zu lesen und besticht durch die feine Sprache des Schweizer Autors.
Allzu viel Zeit muß man sich auch nicht nehmen, denn das Büchlein, wie immer im Züricher Diogenes-Verlag erschienen, hat man innert drei, vier Stunden durch.
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