Auf www.schneedorf.com findet man alle Details des Iglu-Angebotes, es war in der Tat ein besonderes Erlebnis. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gab es zuerst eine kleine Einschulung für die richtige Nutzung der Schlafsäcke, im Anschluss ein höchst leckeres Käsefondue und zur Verdauung eine schöne Fackelwanderung samt heißem Tee mit einem schönen Schuss Rum. Rund um eine gemütliche offene Feuerstelle oder an der Iglubar wurde dann noch der eine oder andere Absacker feilgeboten, ehe sich die Müdigkeit bemerkbar machte und die Stunden der Wahrheit begannen. Schlafsäcke ausgefasst und rein ins 2-Personen-Iglu, in dem vorher schon eine Flasche Champagner, kleine Brötchen und flackerndes Kerzenlicht warteten. Völlig überraschend verbrachte ich rund sechs Stunden im Tiefschlaf und fror beim Aufwachen überhaupt nicht, wiewohl ich es mir im Schlafsack nur in der Skiunterwäsche gemütlich machte. Notfalls hätte es aber zum Aufwärmen eine feine Sauna gegeben, auch die Sanitäranlagen waren in einem beheizten Bereich untergebracht.
Fazit: Ein interessantes und durchaus schönes, wenn auch kühles, Erlebnis, das aber eventuell nicht jedermanns (wahrscheinlich vor allem jederfraus) Sache ist.
Ein paar Impressionen von einem schönen Skitag und dem Igludorf zu Hochötz!
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